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Rutheneum seit 1608

Gegründet 1608Gymnasium in GeraJohann-Wolfgang-von-Goethe-SchuleMusikschule in Thüringen
Gera Rutheneum
Gera Rutheneum

Das Gymnasium Rutheneum seit 1608 (bis 2021 Goethe-Gymnasium/Rutheneum seit 1608) ist das älteste Gymnasium in Gera. Seit dem Schuljahr 2021/2022 findet der Unterricht am neuen "Campus Rutheneum" in der Burgstraße, unter Einbeziehung des historischen Standorts am Johannisplatz statt. Vorher erfolgte der Unterricht für die Oberstufe am traditionsreichen Standort am Johannisplatz, für die unteren Jahrgänge in der ehemaligen Gesamtschule auf dem Nicolaiberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rutheneum seit 1608 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rutheneum seit 1608
Nicolaistraße,

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Breitengrad Längengrad
N 50.877088888889 ° E 12.086366666667 °
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Adresse

Evangelische Kindertagesstätte Löwenzahn

Nicolaistraße
07545 , Ostviertel
Thüringen, Deutschland
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Gera
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Gera ist eine kreisfreie Hochschulstadt im Osten Thüringens. Hinter der Landeshauptstadt Erfurt steht Gera nach Fläche an zweiter und nach Bevölkerung hinter Jena an dritter Stelle im Freistaat Thüringen. Gera liegt im Norden des Vogtlands an der Weißen Elster im ostthüringischen Hügelland in etwa 200 Metern Höhe und gehört zur Metropolregion Mitteldeutschland. Leipzig liegt etwa 60 Kilometer in nördlicher Richtung, Erfurt 80 Kilometer westlich, Zwickau ungefähr 40 Kilometer südöstlich, Chemnitz ungefähr 70 Kilometer östlich und Hof (Saale) ungefähr 90 Kilometer südlich. Gera hat historische Bedeutung als Landeshauptstadt des Fürstentums Reuß jüngerer Linie (1848 bis 1918) sowie des Volksstaates Reuß (1918 bis 1920). Mit dem Einsetzen der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts erlebte die Stadt ein großes Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum. Gera war zur Blütezeit der Stoff- und Tuchindustrie eine der reichsten Städte in Deutschland. Über 100 zum Teil sehr bedeutende Stadtvillen (zum Beispiel Villa Schulenburg) und prächtige Bauten aus der Gründerzeit zeugen heute vom Glanz und Reichtum vergangener Zeiten. Die Stadt wurde während des 19. Jahrhunderts auch zum Verkehrsknotenpunkt, da am Hauptbahnhof zahlreiche Bahnstrecken zusammentreffen. Im Zweiten Weltkrieg, von Mai 1944 bis April 1945, wurde Gera teilweise durch Luftangriffe zerstört. Nach der Gründung der DDR wurde die Stadt 1952 Sitz des neu geschaffenen Bezirks Gera. Seit 1990 gehört sie auch administrativ wieder zu Thüringen und ist hier eines von drei Oberzentren. Die Stadt ist Sitz der Dualen Hochschule Gera-Eisenach (bis 2016 Berufsakademie Gera) und der privaten SRH Hochschule für Gesundheit Gera und war Veranstaltungsort der Bundesgartenschau 2007. Seit Januar 2017 führt die Stadt offiziell den Titel „Hochschulstadt“ und ist auch unter dem Namen Otto-Dix-Stadt bekannt.