place

Naturdenkmal Viererlinde am Arnscheider Kreuz

Geographie (Lennestadt)Individuelle Linde oder Baumgruppe mit LindenNaturdenkmal im Kreis Olpe

Das Naturdenkmal Viererlinde am Arnscheider Kreuz mit vier Linden ist eine Mehrstockpflanzung mit einem Stammdurchmesser von 1,80 m bis 2,00 m und befindet sich südlich von Kirchveischede im Stadtgebiet von Lennestadt (Kreis Olpe) an der Wegekreuzung Arnscheider Kreuz. Die Bäume wurden 2020 durch den Kreistag des Kreises Olpe als Naturdenkmal (ND) mit dem Landschaftsplan Nr. 5 Rothaarvorhöhen zwischen Olpe und Altenhundem ausgewiesen.Zum Reiz und dem Wert des ND führt der Landschaftsplan auf: „Neben der besonderen Eigenart der Viererlinde hat diese auch eine kulturhistorische Bedeutung. Sie diente in früheren Zeiten zur Orientierung und Kennzeichnung einer Wegekreuzung.“

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturdenkmal Viererlinde am Arnscheider Kreuz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Naturdenkmal Viererlinde am Arnscheider Kreuz

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Naturdenkmal Viererlinde am Arnscheider KreuzBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.07335 ° E 8.002425 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse


57368
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

St. Servatius (Kirchveischede)
St. Servatius (Kirchveischede)

Die St.- Servatius-Kirche in Kirchveischede im Kreis Olpe ist eine katholische Pfarrkirche, deren Entstehung ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Die Pfarrkirche aus der Zeit der Frühgotik besteht aus einem einschiffigen Saal. 1908 wurde die Kirche im Einvernehmen mit dem Landeskonservator durch den Bauunternehmer Wilhelm Sunder-Plassmann aus Förde (heute Grevenbrück) um einen Anbau im Norden erweitert. Dort hängt ein barockes Gemälde, das die Opferung Mariens darstellt. Der Eingang zur Kirche befindet sich an der Westseite des Anbaus. Der Kirchturm schließt sich unmittelbar westlich an das Kirchenschiff an und wird beim Gottesdienst mit genutzt. Schutzheiliger ist der heilige Servatius, der auf einem Kirchenfenster dargestellt wird. Die alte barocke Kanzel wurde um 1700 in der Attendorner Bildhauerwerkstatt Sasse geschaffen, sie wurde in den Jahren 1990/92 grundlegend restauriert. Der Wandtabernakel enthält eine schmiedeeiserne Tür. Die Orgel stammt aus der Zeit um 1758 und ist ein Werk von Ignatz Seuffert. An der Außenseite der Orgelbühne befinden sich insgesamt 16 Bilder aus der Zeit der Entstehung, die in der Mitte Jesus und Maria darstellen. Sie sind umgeben von Bildern der Apostel Petrus und Paulus sowie anderer Apostel und Evangelisten. Unterhalb der Orgelbühne befinden sich zwei Grabplatten, deren Inschriften nicht mehr lesbar sind. In dem frühgotischen (alten) Chorraum befindet sich eine Pietà, die von dem Bildhauer Matthias Beule erstellt wurde. Beule unterhielt in den Jahren 1906 bis 1909 ein Atelier im benachbarten Olpe und wurde später durch sein Wirken in Kirchneubauten in Oberschlesien bekannt.