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St. Michael (Volkerode)

Barockbauwerk in ThüringenBarocke KircheDisposition einer OrgelErbaut in den 1780er JahrenFilialkirche des Bistums Erfurt
Kirchengebäude im Landkreis EichsfeldKirchengebäude in EuropaKulturdenkmal im Landkreis EichsfeldMichaeliskircheSaalkirche in ThüringenVolkerode
Volkerode St. Michael 01
Volkerode St. Michael 01

Die römisch-katholische Filialkirche St. Michael steht in Volkerode im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie ist Filialkirche der Pfarrei St. Ursula Geismar im Dekanat Dingelstädt des Bistums Erfurt. Sie trägt das Patrozinium des heiligen Erzengels Michael.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Michael (Volkerode) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Michael (Volkerode)
Steinweg, Ershausen/Geismar

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.259001 ° E 10.077007 °
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Adresse

St. Michael

Steinweg
37308 Ershausen/Geismar
Thüringen, Deutschland
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Volkerode St. Michael 01
Volkerode St. Michael 01
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In der Umgebung

Wolfstisch bei Hitzelrode
Wolfstisch bei Hitzelrode

Der Wolfstisch oberhalb von Hitzelrode ist ein tischförmiger Felsen, auf dessen rund 1,40 m hohem Fuß eine mächtige, etwas geneigte Felsplatte liegt. Der zum Natur- und Kulturdenkmal erklärte Wolfstisch steht auf einer Höhe von 471 m vor einer steil abfallenden Felswand am westlichen Rand der Gobert, eines Muschelkalk-Höhenzugs an der Landesgrenze von Hessen zu Thüringen. Die Gegend trägt den Beinamen „Hessische Schweiz“, den sie vermutlich dem Versuch verdankt, mit der Bezeichnung „Schweiz“ als Inbegriff landschaftlicher Schönheit den Reiz des felsigen Geländes zu überhöhen. Bis in die 1880er Jahre war der Tischfelsen nahezu unbekannt. Mündliche oder schriftliche Überlieferungen scheint es nicht gegeben zu haben. Nur die Bewohner von Hitzelrode und der benachbarten Dörfer kannten ihn und behielten seinen Namen seit Jahrhunderten bei.Der Wolfstisch lässt viel Raum für Spekulationen. Während Geologen von der natürlichen Verwitterung eines Kalksteinblocks sprechen, Spuren menschlicher Bearbeitungen nicht erkennen, aber auch nicht ausschließen können, nehmen einige Historiker an, dass der Wolfstisch von Menschen gebildet wurde, im Laufe der Zeit verwitterte und durch das allmähliche Abwaschen des sich leicht neigenden Bodens seine jetzige Höhe erhalten hat. Sie deuten die Stätte als Gerichtsort in einem Gräberfeld oder als germanische Opfer- oder Kultstätte, denn sein Name scheint auf Wodan zu weisen, dessen Begleiter neben zwei Raben auch zwei Wölfe waren.