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Geiersbachtal

Naturschutzgebiet im Landkreis SonnebergSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
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Das Naturschutzgebiet Geiersbachtal liegt im Landkreis Sonneberg in Thüringen. Das Gebiet erstreckt sich südlich von Mönchsberg und nordwestlich von Schwärzdorf – beide Ortsteile der Gemeinde Föritztal. Am nordwestlichen Rand des Gebietes verläuft die Kreisstraße K 30, nordwestlich die Landesstraße L 2661 und südlich die B 89. Durch das Gebiet fließt die Föritz. Östlich verläuft die Landesgrenze zu Bayern und südlich erstreckt sich das 181,4 ha große Naturschutzgebiet Föritzgrund.

Auszug des Wikipedia-Artikels Geiersbachtal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geiersbachtal
Waldstraße, Föritztal

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.354 ° E 11.2409 °
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Adresse

Waldstraße 1
96524 Föritztal
Thüringen, Deutschland
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In der Umgebung

St. Michael (Steinbach)
St. Michael (Steinbach)

Die evangelisch-lutherische Kirche St. Michael wurde 1905/06 in dem heutigen Sonneberger Ortsteil Steinbach im neuromanischen Stil errichtet. Im Jahr 1904 hatten sich die Gemeinden Köppelsdorf, Steinbach, Hüttensteinach, Mönchsberg und Jagdshof vom Kirchspiel Oberlind getrennt und in der neuen Pfarrei Köppelsdorf vereint. Insbesondere die Industriellen William Swaine und Günter Schoenau, die in Hüttensteinach Porzellanfabriken besaßen, unterstützten die Abtrennung, weil sie sich für die Porzellanarbeiter durch eine eigenständige Gemeinde vor Ort ein stärkeres Gegengewicht zur Sozialdemokratie versprachen. In der Folge entstand das heute denkmalgeschützte Kirchenhaus nach einem Entwurf des Saalfelder Baurates Karl Rommel, das am 23. September 1906 geweiht wurde. Die neuromanische Saalkirche hat eine mit Schiefer gemauerte Außenwand, die durch Sandsteinelemente gegliedert ist, und schiefergedeckte Dächer. Das Langhaus mit seinen dreiseitigen Emporen wird von einer Holzdecke mit einem mehrfachen Sprengwerk unter einem Satteldach überspannt. Die Decke ist mit Schablonenmalereien des Coburger Malers Arthur Wang verziert. Die gestelzte, polygonale Apsis im Osten ist überwölbt. Der Kirchturm, an der Südwestecke stehend, hat einen verschieferten Dachaufsatz mit Welscher Haube und einer kreuzbekrönten Laterne. Drei Eisenhartgussglocken, 1920 bei Schilling & Lattermann in Apolda gegossen, hängen in dem Turm. In der kreuzbekrönten Westfassade befindet sich das Hauptportal über dem dreibahnige Rundbogenfenster angeordnet sind. Die bauzeitliche Bleiverglasung in den Apsis- und Emporenfenstern zeigt eine figürliche Glasmalerei der Naumburger Anstalt für Glasmalerei und Kunstverglasung Wilhelm Franke. Die Orgel aus dem Jahr 1908 stammt von Wilhelm Sauer. Das benachbarte, zweigeschossige Pfarrhaus plante ebenfalls Karl Rommel.