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Museum Retti-Palais

Bauwerk der Postmoderne in BayernBauwerk in AnsbachErbaut in den 2020er JahrenGegründet 2023Kunstmuseum (zeitgenössisch)
Kunstmuseum in BayernMuseum in Ansbach

Das Museum Retti-Palais ist ein Privatmuseum im mittelfränkischen Ansbach. Dem aufwändig sanierten barocken Stadtpalast, der nach seinem Erbauer Leopoldo Retti benannt ist, wurde ein spektakulärer Neubau an die Seite gestellt. Das im Aufbau befindliche Museum wird zwei Sammlungen und Sonderausstellungen präsentieren. Der Schwerpunkt wird auf Skulptur des Barock liegen. Zeitgenössische Kunst und Themenausstellungen werden das museale Programm ergänzen. Zudem wird über die Geschichte des Retti-Palais, seinen Erbauer und die Bewohner informiert. Die Sanierung des herrschaftlichen Stadtpalastes begann 2018. Die bauliche Fertigstellung wird 2023 erfolgen, die Eröffnung ist für das Folgejahr angestrebt. Verantwortlich für die denkmalgerechte Sanierung und den Neubau ist das Architekturbüro Feulner & Häffner, Ellingen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Museum Retti-Palais (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Museum Retti-Palais
Johann-Sebastian-Bach-Platz,

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N 49.30268904 ° E 10.5744285 °
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Adresse

Johann-Sebastian-Bach-Platz 7
91522 , Kammerforst
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Schwarzer Bock (Ansbach)
Schwarzer Bock (Ansbach)

Das Haus Schwarzer Bock ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Ansbach (Bayern), zwischen der Residenz Ansbach, der ehemaligen markgräflichen Kanzlei und der Hofkirche im Machtzentrum der früheren Markgrafen von Ansbach gelegen. Unter Aktennummer D-5-61-000-334 in der Denkmalliste für Ansbach erfasst. Das Gebäude ist das einzige Haus mit der für Ansbach typischen schlichten bürgerlichen Rokokofassade, welches noch an der ehemaligen Stadtmauer erhalten ist und durchgehend als Gastbetrieb geführt wurde. Als eines der wenigen Häuser in Ansbach hat der Schwarze Bock direkten Zugang zur Markgrafenquelle, einer frühen Wasserversorgung Ansbachs. Der Schwarze Bock ist an den Zweig Kaltenklinger Röhrenfahrt angeschlossen, der das Quellgebiet im Bereich des heutigen Klinikum Ansbach hat. Während früher die historische Altstadt mit Wasser aus den Ausläufern der Frankenhöhe zum Zweck der Brauch- wie Trinkwassernutzung versorgt wurde, dient das Wasser heute weitestgehend als Brauchwasser oder im Fall des Hotel Schwarzen Bock für die Forellenbecken wegen der geringen Belastung mit Zusatzstoffen. Die Wasserleitungen werden heute vom Freistaat Bayern als Rechtsnachfolger des Markgraftum Brandenburg-Ansbach in Stand gehalten. Die Wasserversorgung wurde durch eine einmalige Zahlung an die Kasse des Markgrafentums abgeleistet, deren Gegenwert in etwa dem eines Einfamilienhauses zur damaligen Zeit entsprach, heute verlangt der Freistaat jährliche Gebühren.