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Schwarz-Pappel am Lockwitzbach

Einzelbaum in DresdenEinzelbaum in EuropaIndividuelle Pappel oder Baumgruppe mit PappelnNaturdenkmal in DresdenNiedersedlitz
Naturdenkmal Schwarz Pappel Niedersedlitz 1
Naturdenkmal Schwarz Pappel Niedersedlitz 1

Die Schwarz-Pappel am Lockwitzbach ist ein als Einzelbaum ausgewiesenes Naturdenkmal (ND 136) im Dresdner Stadtteil Niedersedlitz. Der Stamm dieser Schwarz-Pappel (Populus nigra), einer in Sachsen vom Aussterben bedrohten Art, hat einen Umfang von fast 4 Metern. Es handelt sich um eine der ältesten und größten Schwarz-Pappeln im Großraum Dresden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schwarz-Pappel am Lockwitzbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schwarz-Pappel am Lockwitzbach
Siedlerweg, Dresden Niedersedlitz (Prohlis)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.995638 ° E 13.813534 °
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Adresse

Schwarz-Pappel am Lockwitzbach

Siedlerweg
01257 Dresden, Niedersedlitz (Prohlis)
Sachsen, Deutschland
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Naturdenkmal Schwarz Pappel Niedersedlitz 1
Naturdenkmal Schwarz Pappel Niedersedlitz 1
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In der Umgebung

Malzfabrik (Dresden-Niedersedlitz)
Malzfabrik (Dresden-Niedersedlitz)

Die Malzfabrik Gebrüder Pick oder Malzfabrik Niedersedlitz ist ein leerstehendes Industriedenkmal an der Straße des 17. Juni 21 in Dresden-Niedersedlitz. Die Malzfabrik wurde 1873–1875 erbaut und ab 1889 als Aktiengesellschaft von den Gebrüdern Pick geführt. Sie war zu dieser Zeit die modernste Fabrik ihrer Art in Sachsen. Der Gebäudekomplex umfasst drei Bauabschnitte. Westlich des ursprünglichen Baus folgte 1897–1898 ein Gebäude an der Reisstraße. 1914–1916 wurde östlich der dritte Bauabschnitt errichtet. Die für die Herstellung erforderlichen Rohstoffe kamen per Schiff über die Elbe, wurden im benachbarten Kleinzschachwitz entladen und anschließend mit Fuhrwerken nach Niedersedlitz gebracht. Julia Pick, die Frau des letzten Eigentümers Pick, verübte im August 1942 Selbstmord, bevor sie als Jüdin nach Theresienstadt hätte abtransportiert werden sollen.Nach 1945 wurde die Malzfabrik verstaatlicht und war als VEB Malzwerke Dresden Teil des VEB Getränkekombinat Dresden. Umbauten und Modernisierungen erfolgten letztmals 1956. Zeitweise befand sich hier auch ein Lager des VEB Saat- und Pflanzgut. Seit Einstellung der Produktion 1991 steht die Malzfabrik leer – in zunehmendem ruinösen Zustand. Des Weiteren ist sie Opfer von Vandalismus geworden. Zurzeit gibt es keine Pläne zur Sanierung. In der Nacht vom 11. zum 12. November 2020 zerstörte ein Großbrand weite Teile der Gebäude. Das Gebäude ist seitdem einsturzgefährdet und musste von der Stadt gesichert werden.