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Borlachturm

Bauwerk in Bad DürrenbergGeschichte der SalzgewinnungKulturdenkmal in Bad DürrenbergTurm im SaalekreisTurm in Europa
Umgenutztes Bauwerk im Saalekreis
Bad Duerrenberg Borlachmuseum
Bad Duerrenberg Borlachmuseum

Der Borlachturm ist ein Bauwerk in Bad Dürrenberg und enthält heute das Borlachmuseum zur Geschichte des Salzes in der Region. Er ist nach dem kurfürstlich-sächsischen Bergrat Johann Gottfried Borlach benannt, der mit dem Bau des Förderturms die Gewinnung der Sole aus 223 Metern Tiefe erst ermöglichte. Der Borlachturm befindet sich in unmittelbarer Nähe des Gradierwerks. Durch seine Lage oberhalb der Saale prägt er das Stadtbild wesentlich mit. Auch das Wappen der Stadt zeigt den Borlachturm. Das Borlachmuseum im Turm würdigt die Leistungen von Borlach und dokumentiert die Geschichte der Salzgewinnung, die Verarbeitung der Bad Dürrenberger Sole zu Siedespeisesalz und die Entwicklung Bad Dürrenbergs zum Badeort. Im Museum werden alte Werkzeuge wie Salzkrücken, Siedekörbe, Salzschaufeln und Modelle der alten Wasserkunst ausgestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Borlachturm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.296408 ° E 12.060552 °
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Adresse

Borlachturm

Fährstraße
06231 , Lennewitz (Bad Dürrenberg, Balditz)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Bad Duerrenberg Borlachmuseum
Bad Duerrenberg Borlachmuseum
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Kriegerdenkmal Bad Dürrenberg
Kriegerdenkmal Bad Dürrenberg

Das Kriegerdenkmal Bad Dürrenberg ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal in der Stadt Bad Dürrenberg in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist das Kriegerdenkmal unter der Erfassungsnummer 094 65526 als Baudenkmal verzeichnet.Das am 23. August 1925 geweihte Kriegerdenkmal für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs befindet sich am Borlachplatz zwischen Borlachturm und Gradierwerk. Es wurde für die 151 Gefallenen aus den Gemeinden Keuschberg, Balditz, Porbitz-Poppitz, Lennewitz, Ostrau und Dürrenberg errichtet. Das Zentrum des Kriegerdenkmals ist ein Obelisk, der auf einem kleinen Podest steht. Verziert ist der Obelisk mit einem Helm, der auf einem mit Eichenlaub geschmückten Schwert steckt, darunter befindet sich eine Inschriftentafel mit den Worten Den Helden 1914–1918. Nachträglich wurde auf der linken Seite des Obelisken eine Tafel für die gefallenen Soldaten des Zweiten Weltkriegs angebracht, deren Inschrift lautet Den Gefallenen des Zweiten Weltkrieges 1939–1945 zum Gedenken. Auf der rechten Seite wurde eine weitere Tafel angebracht, deren Inschrift lautet Im Krieg Gefallene, Vermisste, In Kriegsgefangenschaft Umgekommene, Durch Bomben Getötete, Flüchtlinge, Vertriebene, Widerstandleistende, Verschleppte, Erwarten ein „Niemals wieder“. Die Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege werden beim Kriegerdenkmal nicht genannt. An den Ecken des Podestes befindet sich jeweils ein Quaderstein mit einer Feuerschale und an den beiden äußeren Seiten mit einem Eisernen Kreuz verziert.