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Altes Haus (Nittendorf)

Bauwerk in NittendorfBodendenkmal in NittendorfBurg in EuropaEhemalige Burganlage im Landkreis RegensburgHöhenburg in der Oberpfalz
Höhle in Bayern
Altes Haus (Nittendorf)
Altes Haus (Nittendorf)

Das Alte Haus, auch Räuberhöhle genannt, ist eine auf 410 m NHN liegende Höhle. Sie befindet sich südlich der Naab auf der Anhöhe Schlossfeld im Waldgebiet Etterzhausener Wald; dieses gehört zum Markt Nittendorf im oberpfälzischen Landkreis Regensburg in Bayern. Die Höhle ist Teil des Bodendenkmals mit der Aktennummer D-3-6937-0020 und der Beschreibung „Höhle „Altes Haus“ oder „Räuberhöhle“ (F 10), benachbarte Spaltenhöhle „Alte Küche“ (F 10a) sowie zugehörige Schutthalden mit Funden der Steinzeit, der Bronzezeit, der Urnenfelderzeit, der Frühlatènezeit, des Mittelalters und menschlichen Skelettresten“ geführt.Oberhalb der Räuberhöhle findet man die Reste eines quadratischen Turms, der früher vielleicht als Beobachtungsturm diente und später das Hohe Haus genannt wurde. Der Innenraum des Turms ist ausgefüllt und überwachsen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Altes Haus (Nittendorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Altes Haus (Nittendorf)
Räuberhöhle,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.04234 ° E 11.98029 °
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Adresse

Räuberhöhle oder Druidenhöhle

Räuberhöhle
93152
Bayern, Deutschland
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Altes Haus (Nittendorf)
Altes Haus (Nittendorf)
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In der Umgebung

Penk (Nittendorf)
Penk (Nittendorf)

Penk ist ein Ortsteil von Nittendorf im bayerischen Landkreis Regensburg. Penk wurde erstmals im Jahre 1285 erwähnt. Die Wehrkirche St. Leonhard wurde zwischen 1200 und 1250 im romanischen Stil erbaut. Ihr Äußeres ähnelt mehr einer Burg. Der mächtige Turm hat 80 Zentimeter dicke Mauern und besitzt mehrere Schartenfenster. Bis 1321 gehörte sie zum Schloss Löwenegg, danach bis zu dessen Säkularisation 1803 zum Kloster Pielenhofen. Die Burg Löwenegg mit Vorburg lag ca. 500 Meter südlich von Penk auf einem Felssporn. Sie ist zwischen 1312 und 1316 auf Befehl Ludwigs des Bayern zerstört worden, Anlass war die Fehde zwischen den Löweneggern und dem Kloster Pielenhofen, da die Löwenegger als verarmte Raubritter den Handelsverkehr zwischen dem Kloster und der Reichsstadt Regensburg durch Überfälle mehrfach behinderten. Heute sind nur noch einige Mauerreste vom Bergfried und der Burggraben erhalten. Direkt am ehemaligen Burgeingang steht seit 2008 eine Informationstafel zur Geschichte der Burganlage. Der Sage nach soll zwischen der Burg und der etwa 600 m östlich gelegenen "Räuberhöhle" oder "Hohes Haus" ein Geheimgang im Fels existiert haben. Wahr ist, dass sich direkt über der Höhle, auf der höchsten nordöstlichen Erhebung des Berges, ein Wachturm der Löwenegger befand zur Kontrolle des Naabtales. Vom Turm sind noch renovierte, bis zu einem Meter hohe Mauern vorhanden. Heute ist der Ort Penk ein beliebtes Ausflugsziel der Großstädter aus Regensburg, da sich dort eine bekannte Wirtschaft mit Biergarten und eine Firma für Wohn- und Kunstartikel befinden.