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Sophienstraße 1

Bauwerk der Moderne in HessenBauwerk der Nachkriegsmoderne in DeutschlandDenkmalgeschütztes Bauwerk in KasselErbaut in den 1950er JahrenHochhaus in Europa
Hochhaus in HessenWohngebäude in Kassel
Hochhaus Sophienstraße Kassel 03
Hochhaus Sophienstraße Kassel 03

Das Hochhaus Sophienstraße 1 im Kasseler Stadtteil Mitte ist ein 1952 nach Entwürfen des Architekten Paul Bodes errichtetes Wohnhaus. Bei einer Höhe von etwa 34 Metern beherbergte es bei seiner Eröffnung im Mai 1953 fünfzig Kleinwohnungen mit ein bis zwei Zimmern und im elften Geschoss über eine Gastronomie mit großer Außenterrasse. Es gilt als das erste Hochhaus in Kassel. Es steht unter Denkmalschutz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sophienstraße 1 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sophienstraße 1
Königstor, Kassel Vorderer Westen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.313051 ° E 9.479309 °
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Adresse

Königstor 49
34119 Kassel, Vorderer Westen
Hessen, Deutschland
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Hochhaus Sophienstraße Kassel 03
Hochhaus Sophienstraße Kassel 03
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In der Umgebung

Platz der 11 Frauen

Der Platz der 11 Frauen befindet sich in Kassel beidseitig der Friedrich-Ebert-Straße als Teilbereich des „Bürgerparks Motzberg“. Er wurde während der städtebaulichen Umgestaltung des Grünzugs Motzberg in der Zeit von Oktober 2016 bis März 2017 eingerichtet. Unmittelbar südlich des Platzes erinnert seit 2021 eine moderne Skulptur unter dem großen Baumbestand an 11 historisch bedeutende Frauen aus Kassel. Das Werk „11 Frauen – 11 Jahrhunderte“ der US‐amerikanischen Künstlerin Linda Cunningham wurde im Mai 2021 dort aufgestellt und am 7. Juli 2021 im Beisein der Künstlerin eingeweiht. Die Anregung dazu ging von dem Projekt gleichen Namens beim Stadtjubiläum „kassel1100“ im Jahr 2013 aus, als das projektbegleitende Buch „ehe die Spuren verwehen …“, 11 Frauen – 11 Jahrhunderte erschien. Die Skulptur besteht aus sechs beidseitig bedruckten und teilweise über zwei Meter hohen Glaspaneelen, die an zwei nebeneinander stehenden Metallsäulen befestigt sind. Auf deren zwölf trapezförmigen und unterschiedlich großen Flächen wird mit Text- und Bildelementen über das Leben der elf Frauen und ihr Wirken informiert. Die 11 Frauen sind: Anna von Hessen (1485–1525), Landgräfin von Hessen Elisabeth von Hessen (1596–1625), Herzogin von Mecklenburg Gertrud Elisabeth Mara (1749–1833), Opernsängerin Louise von Bose (1813–1883), Wohltäterin der Armen Malwida von Meysenbug (1816–1903), Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Sophie Henschel (1841–1915), Unternehmerin und Mäzenin Auguste Förster (1848–1926), Pädagogin und Frauenrechtlerin Luise Greger (1862–1944), Komponistin und Sängerin Sara Nussbaum (1868–1956), Rot-Kreuz-Schwester und Holocaust-Überlebende Elisabeth Selbert (1896–1986), Politikerin und Juristin, eine der vier „Mütter des Grundgesetzes“ Christine Brückner (1921–1996), Schriftstellerin

Institut für Solare Energieversorgungstechnik

Das Institut für Solare Energieversorgungstechnik (ISET) war ein der Universität Kassel angegliedertes außeruniversitäres Forschungsinstitut (An-Institut), aus dem am 1. Januar 2009 – nach Aufnahme des ISET in die Fraunhofer-Gesellschaft – der Institutsteil Kassel des Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) und im weiteren Verlauf im Jahr 2018 das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE) hervorgegangen ist. Das 1988 gegründete Institut hatte sich auf die anwendungsnahe Forschung zur Elektro- und Systemtechnik für die Nutzung erneuerbarer Energien spezialisiert. Das Institut war bis zur Verschmelzung auf die Fraunhofer-Gesellschaft von der Rechtsform her ein Verein, Träger des gemeinnützigen Instituts waren das Land Hessen und die Universität Kassel. 2008 waren rund 180 Wissenschaftler, Studenten und Angestellte im Institut tätig. Neben einer Grundfinanzierung des Landes Hessen finanzierte sich das ISET vor allem aus öffentlich geförderten Forschungsprojekten und Industrieaufträgen. Kernkompetenz und Arbeitsgebiet des Instituts war die „Energie-Systemtechnik für die Nutzung Erneuerbarer Energien“. Dabei wurden die verschiedenen Technologien zu Systemen kombiniert und ingenieurwissenschaftliche Fragestellungen zur Optimierung der Eigenschaften der Gesamtsysteme untersucht. Das ISET bündelte so unter anderem auch die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten der auf die jeweiligen Einzeltechnologien spezialisierten Fachinstitute. Zu Systemen kombiniert wurden alle Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien – insbesondere Photovoltaik, Wind-, Bio- und Meeresenergie und Wasserkraft – unter Einbeziehung dezentraler Generatoren, Energiespeichern, Netzen und Laststeuerung. Schlüsselelement dieser Energie-Systemtechnik waren die leistungselektronischen Stellglieder (insbesondere die Wechselrichter) und ICT-gestützte Betriebs- und Regelungsverfahren. Schwerpunkt der Forschungsarbeiten des ISET sind hierbei die elektrischen Systeme.