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Ahausen (Neuental)

Geographie (Neuental)Wüstung im Schwalm-Eder-Kreis
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Ahausen ist eine Dorfwüstung in der Gemarkung von Schlierbach, einem Ortsteil der Gemeinde Neuental im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis. Die Siedlung befand sich, nur ungefähr lokalisierbar, auf 204 m nördlich von Schlierbach und unmittelbar östlich der Schwalm, nördlich des heutigen Bahnhofs. Der dortige Flurname „Bubenkirchhof“ mag sich auf die gleiche aufgegebene Siedlung beziehen.Der Ort wurde urkundlich erstmals im Jahre 1250 in einem Kopiar des Kollegiatstifts St. Stephan zu Mainz als „Ahusin“ erwähnt, als das Stift dort Einkünfte hatte, und war 1420 noch bewohnt, als die Herren von Löwenstein-Schweinsberg Güter zu Ahausen dienstfrei machten. Der Ort understand dem Gericht Waltersbrück. Wann der Ort aufgegeben wurde, ist nicht bekannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ahausen (Neuental) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ahausen (Neuental)
Landsburgstraße, Neuental

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.9707 ° E 9.2009 °
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Adresse

Schlierbach (Schwalm-Eder-Kreis)

Landsburgstraße
34599 Neuental
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Evangelische Kirche (Allendorf an der Landsburg)
Evangelische Kirche (Allendorf an der Landsburg)

Die evangelische Kirche ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Allendorf an der Landsburg, einem Ortsteil der Stadt Schwalmstadt im Schwalm-Eder-Kreis (Hessen). Sie gehört zur Kirchengemeinde Landsburg im Kirchenkreis Schwalm-Eder der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck Die ursprüngliche Pfarrkirche des Ortes, ein turmloser gotischer Saalbau, dem im 16. Jahrhundert ein Speichergeschoss in Fachwerk mit achtseitigem Dachreiter aufgesetzt worden war, hatte innerhalb eines Wehrkirchhofs gelegen, dessen Ringmauer mit Schlüsselscharten des 15. Jahrhunderts noch größtenteils erhalten ist. Der jetzige neugotische Kirchenneubau wurde 1899 bis 1900 von dem Kasseler Konsistorialbaumeister Gustav Schönermark errichtet. Nach seinem bereits 1893 vorgelegtem ersten Entwurf war zunächst ein Saalbau über kreuzförmigem Grundriss mit Polygonendungen und einem dachreiterartigen oktogonalem Aufsatz über dem Eingangsvorbau geplant gewesen. Stattdessen kam nach einer neuen Planserie der bestehende Bau als ein Saalbau mit Polygonchor zur Ausführung, dessen von einem schlankem Turmhelm bekrönter Westturm der exponierten Lage der Kirche im Ort Rechnung trägt. Als Baumaterial wurde für das Mauerwerk Basalt aus den Brüchen unterhalb der nahegelegenen Landsburg gewählt, kombiniert mit dunkelrotem Sandstein für alle Steinmetzarbeiten. Im Innern des mit einer flachen Holzdecke versehenen Raums ist eine dreiseitig umlaufende Empore angeordnet. Für die Wandgestaltung hatte Schönermark eine farbige Ausmalung entworfen, die bei einer jüngeren Restaurierung einem nüchternen Weißanstrich gewichen ist.