Sicherheitshafen (Köln)
Der Sicherheitshafen in Köln (auch Thürmchenshafen, Franzosenhafen, Napoleonhafen oder Port de l’Empereur) war ein im frühen 19. Jahrhundert neu angelegter Hafen nördlich der Kölner Altstadt bei Rheinkilometer 689,4. Er wurde unter dem Eindruck des verheerenden Eishochwassers von 1784 seit 1786 geplant, ab Mai 1811 erbaut und 1813 eröffnet. Der 1840 fertig ausgebaute Hafen bestand aufgrund geringer Nutzung nur etwa 80 Jahre und wurde 1895/96 wieder zugeschüttet. Das Gelände wurde seinerzeit im Rahmen der Bebauung der Neustadt Nord in eine Parkanlage mit dem Namen „Deutscher Platz“ (heute Ebertplatz) und „Deutscher Ring“ (heute Theodor-Heuss-Ring) umgewandelt. Die Hafeneinfahrt wurde dazu genutzt, eine Kaponniere zu errichten, die später Bastei genannt wurde.
Auszug des Wikipedia-Artikels Sicherheitshafen (Köln) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Sicherheitshafen (Köln)
Theodor-Heuss-Ring, Köln Neustadt/Nord (Innenstadt)
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
---|---|
N 50.950467 ° | E 6.961642 ° |
Adresse
Theodor-Heuss-Ring 28
50668 Köln, Neustadt/Nord (Innenstadt)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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