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Gallo-römisches Heiligtum Graach

Archäologischer Fundplatz (Spätantike)Archäologischer Fundplatz im Landkreis Bernkastel-WittlichArchäologischer Fundplatz in EuropaGallorömischer TempelbezirkGraach an der Mosel
Religion (Landkreis Bernkastel-Wittlich)
Graach Gallo roem Heiligtum Lage
Graach Gallo roem Heiligtum Lage

Das Gallo-römische Heiligtum Graach befindet sich etwa 1,3 Kilometer nordwestlich der Moselgemeinde Graach oberhalb der Weinberge. Sie wird dort von einem Wirtschaftsweg in Richtung Zeltinger Höhe durchstoßen (Moselhöhenweg). Erste Hinweise zur Anlage stammen aus dem Jahr 1933, als hier ein kleiner, fast viereckiger Bezirk festgestellt wurde, der als Kultbezirk eingestuft wurde. 1978 wurde ein Großteil der Anlage untersucht und die Annahme bestätigt, dass es sich hier um ein gallo-römisches Heiligtum gehandelt haben könnte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gallo-römisches Heiligtum Graach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gallo-römisches Heiligtum Graach
B 50, Traben-Trarbach

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.9475 ° E 7.0508333333333 °
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Adresse

Faunabrücke Moselsporn 1

B 50
56841 Traben-Trarbach, Wolf
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Graach Gallo roem Heiligtum Lage
Graach Gallo roem Heiligtum Lage
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In der Umgebung

Wehlener Sonnenuhr
Wehlener Sonnenuhr

Der Begriff Wehlener Sonnenuhr bezeichnet eine deutsche Weinlage in dem Weinbauort Wehlen, der heute ein Stadtteil der Stadt Bernkastel-Kues an der Mosel ist. Der hier angebaute Wein ist überregional bekannt. Die Weinlage befindet sich an einem Südwesthang der Mosel. Die Reben gedeihen auf Devon- und Schieferverwitterungsböden. Im 19. Jahrhundert wurde die Bezeichnung „Sonnenuhr“ nur mündlich gebraucht. Erst 1868 taucht sie in einer Lagenkarte auf. Am 29. August 1913 wurde die damals etwa 10 Hektar große Wehlener Sonnenuhr erstmals als Lagenname zugelassen und ihre Größe genau definiert. 1953 wurde durch den zuständigen Gemeinderat eine Vergrößerung der Lage um 25 Hektar auf insgesamt 35 Hektar beschlossen. Am 31. August 1970, wenige Monate vor der Eingemeindung nach Bernkastel-Kues im Zuge einer Gebietsreform, fasste der Wehlener Gemeinderat einen weiteren Erweiterungsbeschluss: Die gesamte rechte zu Wehlen gehörende Moselseite sollte zur „Wehlener Sonnenuhr“ erklärt werden. Dies hätte eine Erweiterung auf insgesamt 58 Hektar bedeutet. Ein zehnjähriger Rechtsstreit gegen diese Erweiterung endete 1980 mit einem Kompromiss: Die Lagenbezeichnung wurde auf nur ca. 47 Hektar erweitert. Die Wehlener Sonnenuhr ist Teil der Großlage Münzlay. Noch heute gibt es auch eine Sonnenuhr im Weinberg. Sie wurde im Jahre 1842 von Jodocus Prüm inmitten der Schieferfelsen der damals so bezeichneten Lage „Lammerterlay“ erbaut, diente ursprünglich nur der Zeitorientierung und ersetzte erst um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert die ehemalige Lagenbezeichnung „Lammerterlay“. An einem Sonnentag kann man auf ihr die Uhrzeit deutlich ablesen. Sie ist eines der Wahrzeichen des Ortes Wehlen. In unmittelbarer Nähe liegt die Einzellage Zeltinger Sonnenuhr. Weitere Weinlagen mit dem Namen Sonnenuhr gibt es in Brauneberg, Maring-Noviand, Neumagen-Dhron, Pommern und Ürzig.