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Jüdischer Friedhof (Lösnich)

Bauwerk in LösnichDenkmalzone (Rheinland-Pfalz)Erbaut in den 1880er JahrenFriedhof in EuropaGeschlossener Friedhof
Judentum in LösnichJüdischer Friedhof im Landkreis Bernkastel-WittlichKulturdenkmal in Lösnich
Juedischer Friedhof Loesnich 2014 Pan
Juedischer Friedhof Loesnich 2014 Pan

Der alte jüdische Friedhof von Lösnich im Kreis Bernkastel-Wittlich wurde Ende des 19. Jahrhunderts angelegt. Vor der Genehmigung zur Anlage des Friedhofs 1883 benutzen die jüdischen Mitbürger einen anderen Ort als Begräbnisplatz, der aber ganz in der Nähe gelegen haben muss. Die Lagebeschreibung in einer handschriftlich angefertigten Skizze bezeichnet die fast zwei Morgen große Parzelle mit dem Namen „Burgbüsch“ neben der Büschwiesen am Erbertsgraben. Der Anlegung des neuen Friedhofs im Distrikt Erbert war ein jahrzehntelanger Streit mit der „Israelitischen Gemeinde“ vorausgegangen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof (Lösnich) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdischer Friedhof (Lösnich)
In den Viermorgen, Traben-Trarbach

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.966378 ° E 7.04508 °
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Adresse

Kindel

In den Viermorgen
54538 Traben-Trarbach
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Juedischer Friedhof Loesnich 2014 Pan
Juedischer Friedhof Loesnich 2014 Pan
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In der Umgebung

Wehlener Sonnenuhr
Wehlener Sonnenuhr

Der Begriff Wehlener Sonnenuhr bezeichnet eine deutsche Weinlage in dem Weinbauort Wehlen, der heute ein Stadtteil der Stadt Bernkastel-Kues an der Mosel ist. Der hier angebaute Wein ist überregional bekannt. Die Weinlage befindet sich an einem Südwesthang der Mosel. Die Reben gedeihen auf Devon- und Schieferverwitterungsböden. Im 19. Jahrhundert wurde die Bezeichnung „Sonnenuhr“ nur mündlich gebraucht. Erst 1868 taucht sie in einer Lagenkarte auf. Am 29. August 1913 wurde die damals etwa 10 Hektar große Wehlener Sonnenuhr erstmals als Lagenname zugelassen und ihre Größe genau definiert. 1953 wurde durch den zuständigen Gemeinderat eine Vergrößerung der Lage um 25 Hektar auf insgesamt 35 Hektar beschlossen. Am 31. August 1970, wenige Monate vor der Eingemeindung nach Bernkastel-Kues im Zuge einer Gebietsreform, fasste der Wehlener Gemeinderat einen weiteren Erweiterungsbeschluss: Die gesamte rechte zu Wehlen gehörende Moselseite sollte zur „Wehlener Sonnenuhr“ erklärt werden. Dies hätte eine Erweiterung auf insgesamt 58 Hektar bedeutet. Ein zehnjähriger Rechtsstreit gegen diese Erweiterung endete 1980 mit einem Kompromiss: Die Lagenbezeichnung wurde auf nur ca. 47 Hektar erweitert. Die Wehlener Sonnenuhr ist Teil der Großlage Münzlay. Noch heute gibt es auch eine Sonnenuhr im Weinberg. Sie wurde im Jahre 1842 von Jodocus Prüm inmitten der Schieferfelsen der damals so bezeichneten Lage „Lammerterlay“ erbaut, diente ursprünglich nur der Zeitorientierung und ersetzte erst um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert die ehemalige Lagenbezeichnung „Lammerterlay“. An einem Sonnentag kann man auf ihr die Uhrzeit deutlich ablesen. Sie ist eines der Wahrzeichen des Ortes Wehlen. In unmittelbarer Nähe liegt die Einzellage Zeltinger Sonnenuhr. Weitere Weinlagen mit dem Namen Sonnenuhr gibt es in Brauneberg, Maring-Noviand, Neumagen-Dhron, Pommern und Ürzig.