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Heuwieke

Flusssystem EmsGeographie (Moormerland)Gewässer in OstfrieslandKanal in Niedersachsen
Heuwieke 0478
Heuwieke 0478

Die Heuwieke ist ein Fehnkanal (niederdeutsch Wieke) in Ostfriesland. Sie liegt in der Gemeinde Moormerland und verbindet das Fehntjer Tief mit dem Rorichumer Tief. Die Heuwieke ist etwa zwei Kilometer lang und führt durch das Naturschutzgebiet Fehntjer Tief und Umgebung. Die einzige Siedlung ist der Hof Sieve, ein ehemaliges Vorwerk des Johanniterklosters Hasselt. Hier befindet sich auch der Bootssteg des gleichnamigen Bootssportclubs (BSC Sieve). Im Norden führt die Deutsche Fehnroute über die Heuwieke. Im Süden ist sie mit dem Kolk Heuwieke, einem 4,7 ha großen ehemaligen Baggersee, verbunden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heuwieke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heuwieke
Neermoorer Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.340734 ° E 7.417939 °
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Adresse

Naturschutzgebiet Fehntjer Tief - Flumm

Neermoorer Straße
26802
Niedersachsen, Deutschland
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Heuwieke 0478
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In der Umgebung

Moormerland
Moormerland

Moormerland ist eine aus ursprünglich zehn eigenständigen Dörfern gebildete Einheitsgemeinde im Landkreis Leer in Ostfriesland. Sie ist im innerostfriesischen und auch im niedersächsischen Vergleich eine relativ dicht besiedelte ländliche Gemeinde, am dichtesten im Südosten ihres Gebiets, nahe der Kreisstadt Leer. Moormerland hat 23.987 Einwohner und ist nach der Kreisstadt die zweitgrößte Gemeinde im Landkreis und nach Emden, Aurich, Leer und Norden – noch vor den Städten Wittmund, Weener und Wiesmoor – die fünftgrößte Kommune Ostfrieslands. Sitz der Gemeindeverwaltung ist Warsingsfehn. Der Name Moormerland stammt von einer friesischen Landesgemeinde, die sich vor und während der Häuptlingszeit in diesem Gebiet befand. Das Moormerland war die Heimat des Geschlechts der ostfriesischen Häuptlinge Ukena, die zu Beginn des 15. Jahrhunderts eine einflussreiche Rolle in der ostfriesischen Geschichte spielten. Es ist neben dem Overledingerland, dem Lengenerland und dem Rheiderland eine der vier historischen Landschaften im Landkreis Leer, umfasste jedoch ein deutlich größeres Gebiet als die heutige Gemeinde. Der Ortsteil Oldersum ist historisch bedeutend als früherer Handelsort an der Ems, vor allem aber als Ort des Oldersumer Religionsgesprächs, das den Anstoß zur Reformation in Ostfriesland gab. Wirtschaftlich ist die Gemeinde von Landwirtschaft, Tourismus und mittelständischen Produktions-, Handwerks- und Handelsbetrieben geprägt. Die Kommune ist in deutlichem Maß eine Auspendler-Gemeinde, vor allem in die Nachbarstädte Emden und Leer.