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KZ-Außenlager Landshut

ArbeitslagerAußenlager des KZ DachauGeschichte (Landshut)NS-Zwangsarbeit

Das KZ-Außenlager Landshut war ab Dezember 1944 eines der 169 Außenlager des Konzentrationslagers Dachau. Etwa 500 meist deutschsprechende jüdische KZ-Häftlinge mussten in der Nähe des Bahnhofs Landshut schwere körperliche Zwangsarbeit bei Bauarbeiten zur Errichtung eines Nachschublagers der Wehrmacht verrichten, bei mangelhafter Ernährung. Mindestens 80 starben. Wegen des katastrophal schlechten Gesundheitszustands der Häftlinge wurde das Lager am 5./6. Februar 1945 aufgelöst, 150 verbliebene Häftlinge in das KZ Dachau überstellt. Mitte März 1945 wurde die zur SS-Eisenbahnbaubrigade umorganisierte SS-Baubrigade II des KZ Sachsenhausen nach Landshut beordert, um am Bahnhof Aufräumarbeiten nach alliierten Luftangriffen zu verrichten. Auch bei diesem Außenkommando gab es Tote.Jüdische KZ-Häftlinge des KZ Dachau wurden auch in den KZ-Außenlagern Riederloh, Karlsfeld, sowie den Außenlagerkomplexen Kaufering und Mühldorf eingesetzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels KZ-Außenlager Landshut (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

KZ-Außenlager Landshut
Hofmark-Aich-Straße,

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In der Umgebung

Alter Schlachthof (Landshut)
Alter Schlachthof (Landshut)

Der Alte Schlachthof in Landshut, der Hauptstadt des Regierungsbezirks Niederbayern, wurde 1905 errichtet. Der ehemalige städtische Schlachthof an der Stethaimerstraße 29, Ecke Schlachthofstraße 47, ist ein geschütztes Baudenkmal. Das Bauensemble besteht aus folgenden Teilen: zweigeschossiger Verwaltungsbau mit Mansarddach mit Jugendstilelementen, die bauzeitliche Ausstattung des Direktorenzimmers ist erhalten mehrgeschossiger Turm mit steilem Walmdach Durchfahrts- und Beladehalle, eine zweigeschossige Halle mit segmentbogenförmigem Dach über ebensolchen Holzfachwerkbindern, konstruktive Elemente der Wände und turmartige Fassadenpfeiler in Sicht-, z. T. Ziermauerwerk, mit Putzfeldern, beide Giebel sind verglast, der Südgiebel ist mit Städtischer Schlachthof bezeichnet.Nach seiner Renovierung und Umgestaltung sowie Ergänzung um insgesamt 3 neue moderne Gebäude, von 2005 bis etwa 2010 wurde die Alte Schlachthof-Durchfahrtshalle ab Ende 2006 nur 13 Monate lang als Markthalle „LA Markt“ genutzt, das Konzept aber scheiterte durch Fehler des Bauträgers und Unterfinanzierung, was zum Vorwurf der Insolvenzverschleppung bereits in der Bauphase führte. Seit 2018 befindet sich in der Alten Schlachthof-Durchfahrtshalle ein Lebensmittelanbieter. Die neuen umliegenden Gebäude sind seit 2006 mit Wohnungen, Büros und gewerblichen Anbietern belegt. So befindet sich im Haus Schlachthofstrasse 47 nur mehr ein erfolgreicher Gewerbebetrieb aus der Anfangszeit von 2006, ein deutsches Fachgeschäft für Geschenkkörbe, Wein, Spirituosen und Delikatessen des Familienunternehmens Barrique.

Mühleninsel
Mühleninsel

Die Mühleninsel ist eine Isarinsel in Landshut, zwischen der rechtsseitigen Isar und der linksseitigen Kleinen Isar sowie zwischen Flusskilometer 74,7 und 74,3. Sie wird als Naherholungsgebiet genutzt. Zu dem Gebotenen zählen neben den Grünanlagen mit Blick auf die Isar ein Gasthaus mit Biergarten, ein Parkhaus mit einem als Liegewiese genutzten Dach und ein gotischer Stadel. Über eine hölzerne Fußgängerbrücke ist die Landshuter Innenstadt in weniger als fünf Minuten zu erreichen. Aus dem Luftbild kann man die Mühleninsel als grünen Fleck erkennen. Die Mühleninsel gehört zum Stadtbezirk 00 Altstadt. Auf der Insel liegt der Stadtteil Zwischen den Brücken. Die Hauptdurchgangsstraße ist die Zweibrückenstraße, mit der Seligenthaler Brücke über die Kleine Isar und mit der Heilig-Geist-Brücke über die (Große) Isar. Unterhalb der Mühleninsel liegt die wesentlich größere Isarinsel Mitterwöhr, die von der Mühleninsel nur durch den sogenannten Mühlendurchstich unmittelbar unterhalb des Johann-Weiß-Wegs getrennt ist. Vor der Einmündung des Mühlendurchstichs in die kleine Isar liegt die Gerlmühle. Oberhalb der Mühleninsel liegt die 1,8 Hektar große Hammerinsel, von dieser getrennt durch den teilweise kaum Wasser führenden Bach, der unmittelbar oberhalb des Franz-Högner-Wegs verläuft. Die drei Inseln erscheinen auf der Karte als eine langgestreckte Insel zwischen den beiden Isararmen, sind aber durch die schmalen Wasserläufe voneinander getrennt.