Klosterkirche Seligenthal (Landshut)
Die römisch-katholische Klosterkirche Seligenthal gehört zur Zisterzienserinnenabtei Seligenthal in Landshut. Wie bei Kirchen des Zisterzienserordens üblich, ist die Klosterkirche Seligenthal eine Marienkirche. Sie besitzt das Patrozinium Mariä Himmelfahrt (Gedenktag: 15. August). Der im Kern einschiffige, romanische Bau wurde bald nach der Klostergründung durch Herzogin Ludmilla von Bayern im Jahr 1232 begonnen. In den Jahren 1732 bis 1734 wurde er nach den Plänen von Johann Baptist Gunetzrhainer durch Johann Georg Hirschstötter mittels Anbau eines Querschiffs zum Zentralbau umgestaltet. Aus der gleichen Zeit datiert die qualitätvolle Ausstattung im frühen Rokoko-Stil. Der Stuck und die Fresken wurden von Johann Baptist Zimmermann und dessen beiden Söhnen ausgeführt, die Bildhauerarbeiten stammen aus der Werkstatt von Wenzeslaus Jorhan, die Altaraufbauten wurden von dem Zisterzienserbruder Kaspar Grießemann aus dem Kloster Aldersbach geschaffen. Während der Kirchenbau inmitten der Klosteranlage von außen weitgehend unsichtbar ist, ragt der schlanke, barocke Turm mit doppelter Zwiebelkuppel, der 1698 entstand, hoch über die umliegenden Gebäude der Abtei. Neben der Klosterkirche Mariä Himmelfahrt gehört zur Abtei Seligenthal auch die Afrakapelle, die bis zur Fertigstellung der Klosterkirche im Jahr 1259 als Provisorium diente.
Auszug des Wikipedia-Artikels Klosterkirche Seligenthal (Landshut) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Klosterkirche Seligenthal (Landshut)
Bismarckplatz,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 48.54261 ° | E 12.14788 ° |
Adresse
Kloster Seligenthal
Bismarckplatz 14
84034 , Nikola
Bayern, Deutschland
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