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Hospitalkapelle St. Georg

Backsteingotik in BrandenburgBaudenkmal in EberswaldeErbaut im 14. JahrhundertGeorgenhospitalKirchengebäude der Backsteingotik
SaalkircheSakralbau in EberswaldeSakralbau in EuropaUmgenutztes Bauwerk in Brandenburg
Eberswalde Hospitalkapelle St. Georg (3)
Eberswalde Hospitalkapelle St. Georg (3)

Die Hospitalkapelle St. Georg ist ein denkmalgeschützter Backsteinbau aus dem 14. Jahrhundert in Eberswalde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hospitalkapelle St. Georg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hospitalkapelle St. Georg
Breite Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 52.839672 ° E 13.820247 °
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Adresse

Hospitalkapelle St. Georg

Breite Straße
16225 , Eberswalde 2 (Eberswalde 2)
Brandenburg, Deutschland
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Eberswalde Hospitalkapelle St. Georg (3)
Eberswalde Hospitalkapelle St. Georg (3)
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In der Umgebung

Schwärze
Schwärze

Die Schwärze ist ein kleiner Fluss im nordöstlichen Brandenburg und ein rechter Zufluss des Finowkanals. Sie entspringt im Schwärzesee und vereinigt sich nach ungefähr fünf Kilometern bei Spechthausen mit dem etwa elf Kilometer langen Nonnenfließ. Im Mittellauf südlich des Eberswalder Tierparks mündet das Herthafließ in die Schwärze. Die Schwärze verläuft überwiegend in Wäldern und ist etwa 9,4 Kilometer lang, mit Nonnenfließ als Quellfluss etwa 16 Kilometer. Während die Schwärze im Quellgebiet am Rande des Eberswalder Urstromtals viele Mäander bildet und sich tief in die Sandhänge der Buchenwälder einschneidet, verlaufen Mittel- und Unterlauf sehr flach. Am südlichen Rand des Tierparks Eberswalde ist sie mit etwa 50 m am breitesten. Das Wasser der Schwärze besitzt im Oberlauf bis Spechthausen eine gute bis sehr gute Wasserqualität und im Unterlauf an der Messstelle Eberswalde die Gewässergüteklasse III; vereinzelt sind Forellen zu beobachten. In Höhe der Zainhammer Mühle ist die Schwärze zu einem kleinen See angestaut; bis etwa 2000 wurden hier Forellen gezüchtet. An diesem kleinen See ist eine Fischtreppe angelegt, was der Durchgängigkeit der Schwärze dienen soll. Ebenfalls in der Nähe der Zainhammer Mühle befindet sich eine im Volksmund „Wünschelbrücke“ genannte kleine Brücke. Es wird behauptet, dass Wünsche, die man sich still auf ihr wünscht, wahr werden. Diese Legende war auch schon vor 1900 Stadtgespräch. Hinter der Zainhammer Mühle erreicht die Schwärze das Stadtgebiet von Eberswalde, fließt durch den Forstbotanischen Garten Eberswalde und gelangt am Fuß der Brunnenberge in die Innenstadt am Rand des Weidendamms in Höhe des Kulturhauses Haus Schwärzetal. Sie durchfließt den Stadtkampus der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und mündet kurz oberhalb der Stadtschleuse in den Finowkanal. In der Schwärze lebt die Baltische Groppe, es ist fast das einzige Gewässer in Deutschland, in dem die Art zu finden ist. Weitere Arten in der Schwärze sind die Bachforelle, Drei- und Neunstacheliger Stichling, Gründling, Rotauge und der Flussflohkrebs.Im Frühjahr sorgte sie regelmäßig durch Hochwasser für feuchte Keller in Teilen von Eberswalde.

Alter Jüdischer Friedhof Eberswalde
Alter Jüdischer Friedhof Eberswalde

Der Alte jüdische Friedhof Eberswalde wurde im Jahr 1751 angelegt. Zuvor hatte die Gemeinde den jüdischen Friedhof Biesenthal genutzt. Der älteste erhaltene Grabstein stammt von 1784. 1851 wurde der Friedhof erweitert und 1862 mit einer Ziegelmauer umfasst. Er hat heute eine Fläche von rund 975 m². Eine Schändung des Friedhofs 1897 ist überliefert, woraufhin die Arbeiter Dittmann, Wittke und Botz zu zwei Jahren, acht Monaten und einem Jahr sechs Monaten Gefängnisstrafe verurteilt wurden. In der NS-Zeit wurde der Friedhof nicht zerstört oder geschändet. Dies lag vor allem daran, dass der Stadtchronist Rudolf Schmidt 1940 in seinem Hauptwerk Geschichte der Stadt Eberswalde die jüdischen Friedhöfe in Eberswalde nicht erwähnt hat, obwohl er sie kannte. Erst wenige Jahre zuvor hatte Rudolf Schmidt diese Friedhöfe in einem seiner „Märkischen Wanderhefte“ vorgestellt. Der Friedhof befindet sich außerdem auf dem nicht öffentlichen Gelände der damaligen „Landesirrenanstalt“ (später Landesklinik Eberswalde, jetzt Gropius-Krankenhaus) und ist relativ versteckt gelegen. Zur DDR- Zeit war kaum etwas über den Friedhof bekannt. 1988 wurde er wieder hergerichtet, nachdem die Stadt zunächst geplant hatte, ihn einzuebnen. Nach den ersten Säuberungsarbeiten wurden bei einer schweren Schändung 20 Grabsteine zerschlagen. Der Friedhof ist heute in einem gepflegten Zustand, aber verschlossen. Der Schlüssel ist über die Stadtverwaltung erhältlich. Der neue jüdische Friedhof wurde 1894 angelegt und 1924 eröffnet.