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Sarajevo City Center

Bauwerk in SarajevoErbaut in den 2010er JahrenHochhaus in Bosnien und HerzegowinaHochhaus in Europa

Das Sarajevo City Center (SCC) ist ein vierteiliger Gewerbe- und Hotelkomplex mit einem 74 m hohen Hochhaus in Sarajevo in Bosnien und Herzegowina. Der Komplex wurde vom bosnischen Architekten Sead Gološ entworfen und im Jahr 2014 fertiggestellt. Die Shopping-Mall verfügt über 180 Geschäfte und 49.000 Quadratmeter Fläche. Der Hotelturm verfügt über 220 Zimmer und ist mit seiner markanten Glasfassade, die durch ineinander verschachtelte geometrische Formen gekennzeichnet ist, weithin sichtbar. Die Kette Swissotel betreibt das Hotel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sarajevo City Center (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Sarajevo City Center
Vrbanja, Stadt Sarajevo Marijin Dvor (Općina Centar)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 43.85538333 ° E 18.40769167 °
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Adresse

Sarajevo City Center

Vrbanja 1
71000 Stadt Sarajevo, Marijin Dvor (Općina Centar)
Föderation Bosnien und Herzegowina, Bosnien und Herzegowina
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Telefonnummer

call+38762992492

Webseite
scc.ba

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In der Umgebung

Jüdischer Friedhof Sarajevo
Jüdischer Friedhof Sarajevo

Der Jüdische Friedhof Sarajevo (bosnisch Jevrejsko groblje u Sarajevu) befindet sich an der Grenze der Stadtteile Kovačići und Soukbunar der Gemeinde Sarajevo-Centar im Südwesten der bosnischen Hauptstadt Sarajevo. Der sephardische Friedhof liegt am Hang des Trebević oberhalb der Umgehungsstraße Put Mladih Muslimana in Höhe des Parlamentsgebäudes und zählt zu den größten seiner Art in Südosteuropa. Der Friedhof wurde spätestens 1630 gegründet; die ältesten erhaltenen Grabmale – u. a. das des ersten Sarajevoer Rabbiners Samuel Baruh – stammen aus dieser Zeit. Im unteren Teil des Friedhofes befindet sich eine Trauerhalle. Außerdem befinden sich auf dem Friedhofsgelände Denkmäler für die im Zweiten Weltkrieg und im Holocaust ums Leben gekommenen Sarajevoer Juden sowie das Grab des Schriftstellers Isak Samokovlija (1889–1955). Beim Bau der Bosnischen Ostbahn zu Beginn des 20. Jahrhunderts mussten einige Gräber im unteren Teil des Friedhofs umgebettet werden. Seit 1966 werden die Sarajevoer Juden auf den städtischen Friedhöfen begraben.Während der Belagerung von Sarajevo im Bosnienkrieg wurde der Friedhof bedingt durch seine Lage zwischen den von den Streitkräften der bosnischen Serben gehaltenen Höhenzügen und der belagerten Stadt in Mitleidenschaft gezogen. Zahlreiche Gräber wurden durch Granatentreffer und Einschüsse beschädigt und der Friedhof selbst vermint. Die Minenräumung erfolgte 1998.Der Friedhof gilt seit 2004 als Nationales Denkmal Bosnien-Herzegowinas.

Historisches Museum von Bosnien und Herzegowina
Historisches Museum von Bosnien und Herzegowina

Das Historische Museum von Bosnien und Herzegowina (bosnisch Historijski muzej Bosne i Hercegovine) ist ein Museum in Sarajevo, der Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina. Es liegt an der breiten Hauptverkehrsstraße Zmaja od Bosne, gegenüber der US-Botschaft direkt neben dem Nationalmuseum. Das Historische Museum wurde am 13. November 1945 in der bosnischen Hauptstadt als „Revolutionsmuseum“ gegründet. Es beherbergt rund 300.000 Exponate von der Mitte des 10. Jahrhunderts bis 1995 und zeigt den Werdegang des Landes unter der Herrschaft des Osmanischen Reiches und Österreich-Ungarns sowie zur Zeit Jugoslawiens bis zur Unabhängigkeit des Landes und dem Bosnienkrieg. Während des Krieges von 1992 bis 1995 lag das Museum zeitweise direkt an der Frontlinie und wurde zum Teil schwer beschädigt; die Museumsexponate konnten jedoch erfolgreich vor der Zerstörung bewahrt werden. Nach dem Krieg wurde zudem die Dauerausstellung „Belagertes Sarajevo“ eröffnet, die zur Zeit (November 2018) neben einer Videoinstallation im Wesentlichen den öffentlichen Teil des Museums ausmacht und sich der Belagerung von Sarajevo durch die Vojska Republike Srpske widmet. Diese zeigt u. a. Waffen, Munition und Ausrüstung der Kämpfer, Überlebensstrategien der Einwohner von Sarajevo sowie Gegenstände, die zur Überbrückung des Kriegsalltags dienten. Am Museumsgebäude selbst sind noch zahlreiche Einschusslöcher vorhanden.