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Skenderija

Bauwerk in Sarajevo-CentarEishockey (Jugoslawien)Eiskunstlauf (Jugoslawien)Erbaut in den 1960er JahrenMehrzweckhalle
Sportstätte für BasketballSportstätte in SarajevoWettkampfstätte der Olympischen Winterspiele 1984
Skenderija Arena 2018
Skenderija Arena 2018

Die Skenderija ist ein großes Kultur-, Sport- und Einkaufszentrum in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo. Es befindet sich in der Stadtgemeinde Sarajevo-Centar am Treffpunkt der Straßen Terezija und Skenderija am Südufer der Miljacka. Auf einer Fläche von 70.000 Quadratmetern gibt es mehrere Mehrzweckhallen, in denen das ganze Jahr über verschiedene Sport- und Kulturveranstaltungen stattfinden. Zudem gibt es mit dem Privredni grad ein modernes Einkaufszentrum mit zahlreichen Geschäften und Restaurants.

Auszug des Wikipedia-Artikels Skenderija (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Skenderija
Terezija, Stadt Sarajevo Skenderija (Općina Centar)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 43.854808 ° E 18.414028 °
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Adresse

Privredni grad Skenderija

Terezija
71144 Stadt Sarajevo, Skenderija (Općina Centar)
Föderation Bosnien und Herzegowina, Bosnien und Herzegowina
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Skenderija Arena 2018
Skenderija Arena 2018
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In der Umgebung

Jüdischer Friedhof Sarajevo
Jüdischer Friedhof Sarajevo

Der Jüdische Friedhof Sarajevo (bosnisch Jevrejsko groblje u Sarajevu) befindet sich an der Grenze der Stadtteile Kovačići und Soukbunar der Gemeinde Sarajevo-Centar im Südwesten der bosnischen Hauptstadt Sarajevo. Der sephardische Friedhof liegt am Hang des Trebević oberhalb der Umgehungsstraße Put Mladih Muslimana in Höhe des Parlamentsgebäudes und zählt zu den größten seiner Art in Südosteuropa. Der Friedhof wurde spätestens 1630 gegründet; die ältesten erhaltenen Grabmale – u. a. das des ersten Sarajevoer Rabbiners Samuel Baruh – stammen aus dieser Zeit. Im unteren Teil des Friedhofes befindet sich eine Trauerhalle. Außerdem befinden sich auf dem Friedhofsgelände Denkmäler für die im Zweiten Weltkrieg und im Holocaust ums Leben gekommenen Sarajevoer Juden sowie das Grab des Schriftstellers Isak Samokovlija (1889–1955). Beim Bau der Bosnischen Ostbahn zu Beginn des 20. Jahrhunderts mussten einige Gräber im unteren Teil des Friedhofs umgebettet werden. Seit 1966 werden die Sarajevoer Juden auf den städtischen Friedhöfen begraben.Während der Belagerung von Sarajevo im Bosnienkrieg wurde der Friedhof bedingt durch seine Lage zwischen den von den Streitkräften der bosnischen Serben gehaltenen Höhenzügen und der belagerten Stadt in Mitleidenschaft gezogen. Zahlreiche Gräber wurden durch Granatentreffer und Einschüsse beschädigt und der Friedhof selbst vermint. Die Minenräumung erfolgte 1998.Der Friedhof gilt seit 2004 als Nationales Denkmal Bosnien-Herzegowinas.