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Siemenshaus (Hannover)

Baudenkmal in HannoverBürogebäude in HannoverErbaut in den 1920er JahrenNorddeutsche LandesbankSüdstadt (Hannover)
Werner von Siemens als Namensgeber
2022 07 04 Blick vom Friedrichswall auf das Siemenshaus in Hannover
2022 07 04 Blick vom Friedrichswall auf das Siemenshaus in Hannover

Das Siemenshaus oder Siemens-Haus in der Südstadt von Hannover ist ein denkmalgeschützter Verwaltungsbau, der Anfang der 1920er Jahre der Firma Siemens errichtet wurde. Das Bauwerk unter der Adresse Willy-Brandt-Allee 1 nimmt städtebaulich Bezug zum gegenüber liegenden Maschpark und gilt durch das an der Fassade angebrachte Logo von Siemens & Halske als ein „frühes Beispiel für ‚corporate design‘“. Das firmenintern „Haus 1“ in Hannover genannte Gebäude wurde später einbezogen in den 2002 fertiggestellten Hauptbau der Norddeutschen Landesbank.

Auszug des Wikipedia-Artikels Siemenshaus (Hannover) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Siemenshaus (Hannover)
Friedrichswall, Hannover Südstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.3672885 ° E 9.7409106 °
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Adresse

NORD/LB (Norddeutsche Landesbank)

Friedrichswall 10
30159 Hannover, Südstadt
Niedersachsen, Deutschland
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Telefonnummer

call+495113610

Webseite
nordlb.de

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2022 07 04 Blick vom Friedrichswall auf das Siemenshaus in Hannover
2022 07 04 Blick vom Friedrichswall auf das Siemenshaus in Hannover
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In der Umgebung

Hundemarkt (Hannover)

Der Hundemarkt in Hannover war ein Mitte des 18. Jahrhunderts bei der unter dem Bürgermeister Christian Ulrich Grupen angelegter kleiner Platzraum, der den Mittelpunkt des neuen Stadtviertels bildete und zugleich als dessen Marktplatz fungieren sollte. Der Platz war zugleich Kreuzung der Straßenzüge Braunschweiger Straße und Große Aegidienstraße.Am Hundemarkt, Große Aegidienstraße 15, war durch die eine Stiftung des Kaufmann Ernst Christoph Böttcher das Schullehrer-Seminar zu Hannover errichtet worden.In der Mitte des Platzes fand sich die als Steinkreis gebildete sogenannte „Erfurter Glocke.“Nach Fertigstellung des Areals erwies sich die Anlage jedoch für die Abhaltung von Märkten als ungeeignet, weshalb der Platz anfangs sowohl volkstümlich wie auch spöttisch den Namen Hundemarkt erhielt. Nach der Überlieferung soll der Platz jedoch nach den Marktfrauen benannt sein, die mit ihren kleinen, von Hunden gezogenen kleinen Wagen in die Stadt kamen und ihre Wagen dann in einer Ecke des Platzes abstellten.An der Südostecke des Hundemarktes wurde ab 1751 auf drei von dem Kaufmann und Stifter Ernst Christoph Böttcher erworbenen Bauplätzen das erste Schullehrerseminar sowie eine Seminarienschule errichtet.Ähnlich wie die gesamte Aegidienneustadt wurde auch der Hundemarkt durch die Luftangriffe auf Hannover im Zweiten Weltkrieg sowie durch den Durchbruch der seinerzeitigen Friedrichsstraße weitgehend zerstört. 1952 wurde der Platz amtlich aufgehoben.