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250 Vesey Street

Bauwerk der Moderne in den Vereinigten StaatenBürogebäude in New York CityErbaut in den 1980er JahrenHochhaus in ManhattanHochhaus in Nordamerika
Four World Financial Center
Four World Financial Center

250 Vesey Street, ehemals Four World Financial Center, ist ein Hochhaus in New York City. Es ist Teil des Bürokomplexes Brookfield Place und befindet sich im Stadtteil Battery Park City in Lower Manhattan. 250 Vesey Street ist der Hauptsitz der Finanzunternehmen Jane Street und Merrill Lynch.

Auszug des Wikipedia-Artikels 250 Vesey Street (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

250 Vesey Street
Battery Park City Greenway, New York

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Breitengrad Längengrad
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Adresse

250 Vesey Street

Battery Park City Greenway
10285 New York
New York, Vereinigte Staaten von Amerika
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Four World Financial Center
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In der Umgebung

Goldman Sachs New World Headquarters
Goldman Sachs New World Headquarters

200 West Street, auch Goldman Sachs Tower und Goldman Sachs New World Headquarters, ist ein 228 Meter hoher Wolkenkratzer im Stadtteil Battery Park City in New York City. Das Gebäude wurde zwischen 2006 und 2010 errichtet und belegt mit seiner Höhe den 55. Platz in NYC (Stand 2021). Das Gebäude ist offiziell nach der Adresse 200 West Street benannt. Das 44 Stockwerke zählende Hochhaus ist die Unternehmenszentrale der Bank Goldman Sachs. Für die Planung wurde das Architekturbüro Pei, Cobb & Freed beauftragt. Der Einzug des Eigentümers in den neu errichteten Wolkenkratzer war Ende 2009, die endgültige Fertigstellung war Anfang des Jahres 2010. Schon im Dezember 2008 wurde das Richtfest gefeiert. Es befindet sich an der West Street in Lower Manhattan. Direkt gegenüber dem Gebäude liegt das neue World Trade Center (Ground Zero), dort befindet sich nur wenige Meter entfernt das One World Trade Center. Unmittelbar auf der anderen Seite der West Street steht das ebenso hohe 7 World Trade Center. Die Fassade des Turms wurde komplett mit Glas gestaltet. Auf der Westseite spiegelt das Gebäude den nahen Hudson River wider. Architektonisch besonders an diesem Gebäude ist, dass es von der Ostseite, also Manhattan zugewandt, eckig wirkt und von Osten aus gesehen in Richtung Hudson River eine abgerundete Fassade besitzt. Auch verfügt das Bauwerk nur auf der Ostseite über einen Rücksprung in den oberen Etagen der hingegen auf den anderen Seite wegfällt. Direkt auf der anderen Seite des Hudson Rivers, in Jersey City, New Jersey befindet sich auch ein neuer Turm ähnlicher Größe, der auch der Goldman Sachs Bank gehört. Mit der Durchführung der Bauarbeiten war das New Yorker Bauunternehmen Tishman Construction betraut. Beim Bau standen auch ökologische Gesichtspunkte im Vordergrund.

American-Airlines-Flug 11
American-Airlines-Flug 11

American-Airlines-Flug 11 (Flugnummer: AA11 bzw. AAL11) war ein Linienflug der US-Fluggesellschaft American Airlines, der planmäßig von Boston nach Los Angeles führen sollte. Am 11. September 2001 wurde die Passagiermaschine des Typs Boeing 767-223ER von fünf Mitgliedern des radikal-islamischen Terrornetzwerks Al-Qaida als erstes von vier Flugzeugen im Rahmen der Terroranschläge am 11. September 2001 entführt und um 8:46 Uhr Ortszeit in den Nordturm (WTC 1) des World Trade Centers in New York City gelenkt. Bei dem Einschlag zwischen der 94. und 98. Etage mit einer Fluggeschwindigkeit von etwa 750 km/h starben alle 92 Personen an Bord, sowie eine unbekannte Anzahl Menschen im Bereich der Einschlagszone. Auf Fotos sind an allen vier Gebäudeseiten Explosionsflammen aus den Fassaden heraus zu erkennen. Die zerstörten Treppenhäuser machten es den Menschen oberhalb der Einschlagstelle unmöglich zu fliehen. Durch Hitzeeinwirkung und dichten Rauch in die Enge getrieben, stürzten sich bereits nach wenigen Minuten Menschen aus den zerstörten Fenstern der oberen Etagen in den Tod. Der Nordturm kollabierte aufgrund erheblicher Schwächung der Gebäudestatik 102 Minuten nach dem Einschlag des Flugzeugs um 10:28 Uhr Ortszeit komplett von oben nach unten. Beim Einsturz des Wolkenkratzers kamen geschätzte 1600 weitere Menschen ums Leben, unter ihnen zahlreiche Ersthelfer und Feuerwehrleute der New Yorker Feuerwehr. Nur bei einem geringen Teil der später aufgefundenen Leichenteile gelang die Identifizierung mittels Zahnbefunden und DNA-Analyse. Die meisten der rund 8000 im Nordturm arbeitenden Personen, die sich zum Zeitpunkt des Flugzeugeinsturzes unterhalb der Einschlagstelle befanden, überlebten.