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Schloss Pflanzberg

Erbaut im 17. JahrhundertErsterwähnung 1596Kulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton ThurgauSchloss im Kanton ThurgauSchloss in Europa
Tägerwilen

Das Schloss Pflanzberg ist ein Schloss in der Gemeinde Tägerwilen im Schweizer Kanton Thurgau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Pflanzberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Schloss Pflanzberg
Pflanzbergstrasse,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.655530277778 ° E 9.1356813888889 °
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Adresse

Schloss Pflanzberg

Pflanzbergstrasse 1
8274
Thurgau, Schweiz
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Brunegg (Unterer Girsberg)
Brunegg (Unterer Girsberg)

Schloss Brunnegg liegt in Emmishofen, einem Ortsteil von Kreuzlingen. Es ist nicht zu verwechseln mit dem viel älteren Schloss Brunegg im Kanton Aargau. Früher hiess das Emmishofer Schloss Unterer Girsberg oder Alt-Gyrsberg. Sein Vorgängerbau wurde um 1300 erbaut und kam im Jahr 1363 in den Besitz der Konstanzer Patrizierfamilie Blarer, die ursprünglich aus St. Gallen stammte. 1565 verkaufte Thomas Blarer Alt-Gyrsberg an Sebastian von Herbstheim, Domherr und Propst zu St. Stephan in Konstanz, welcher von 1567 bis 1588 auch Mittel-Gyrsberg besass. 1586 kauften es die Brüder Kaspar, Hans und Rupprecht Mayer von Stein am Rhein. 1626 gehört der Besitz dem Meersburger Bürgermeister Mathias Rassler, doch schon zwei Jahre später den Herren von Reding. 1679 verkaufte der Schwager von Wolf Rudolf und Hans Peter von Reding das Schloss an das Kloster Obermarchtal an der Donau. Vermittler des Handels war Abt Augustin I. von Kreuzlingen, der Lehnsherr von Alt-Gyrsberg. Das reiche Kloster liess die baufällige Burg bald bis auf die Grundmauern abbrechen und im Sommer 1680 einen gefälligen Langbau mit zwei Stockwerken und einer Kapelle im westlichen Hausteil bauen. Nach der Säkularisation waren die Fürsten von Thurn und Taxis und die Familie Anderwert Besitzer des Unteren Girsberg. 1874 kaufte der Psychiater Ludwig Binswanger (1820–1880) das Schloss einschließlich des dazugehörenden landwirtschaftlichen Betriebs und gab ihm der Brunnen wegen den Namen Brunnegg. Er beauftragte den Architekten Emil Otto Tafel aus Stuttgart, der das benachbarte Schloss Castell in Tägerwilen und das Inselhotel in Konstanz umgestaltet hatte, das Schloss umzubauen. Ende des 20. Jahrhunderts stand das Haus fast dreissig Jahre leer, bis es wieder renoviert wurde und heute ein Restaurant beherbergt.

Triboldingerbohl
Triboldingerbohl

Der Triboldingerbohl, auch Triboltinger oder großes Bohl, oder Langenrain, ist mit einer Fläche von 135.570 m² die viertgrößte Insel des Bodensees. Sie ist 780 Meter lang und bis zu 230 Meter breit. Sie liegt im östlichsten Teil des Untersees in der Nähe der Stelle, wo der Seerhein in den Untersee (hier Rheinsee) mündet. Sie gehört zum Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried, und zum Konstanzer Stadtteil Industriegebiet. Bis 1934 gehörte dieses Gebiet zur Gemeinde Wollmatingen, die dann in die Stadt Konstanz eingegliedert wurde. Der Triboldingerbohl liegt 2,1 km südöstlich der Insel Reichenau bzw. 1,6 km des Reichenauer Damms und ist von diesem durch das Ermatinger Becken getrennt, eine ökologisch wichtige Flachwasserzone. Die unbewohnte Vogelschutzinsel hat ihren Namen von dem Schweizer Ort Triboltingen, der am weiter entfernten, südlichen Seeufer liegt. Zwischen der Insel und dem Festland liegt die kleinere Insel Mittler oder Langbohl, nur durch einen 30 bis 50 Meter breiten Kanal getrennt. Dieser Kanal sowie der zwischen Festland und Mittler oder Langbohl liegende sind Nebenmündungsarme des Seerheins, hier Schläuche genannt. Die beiden schilfbewachsenen Inseln bestehen aus einer mehrere Meter mächtigen Lage Schnegglisand (Kalkausscheidungen von Blaualgen), der von einer Humusschicht bedeckt ist. Obwohl unbewohnt, findet sich der Triboldingerbohl pro forma im Straßenverzeichnis der Stadt Konstanz, Postleitzahlbereich ist 78467 (Konstanz-Wollmatingen).