place

Tiefer Julius-Fortunatus-Stollen

Bauwerk in GoslarBergbau (Goslar)Erbaut im 15. JahrhundertErbaut im 16. JahrhundertGeographie (Goslar)
Wasserlösungsstollen in Niedersachsen
Tiefer Julius Fortunatus Stolln Mundloch2
Tiefer Julius Fortunatus Stolln Mundloch2

Der Tiefer Julius-Fortunatus-Stollen (TJF) ist ein Wasserlösungsstollen des ehemaligen Erzbergwerks Rammelsberg. Er gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO unter der Bezeichnung Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft. Der 2580 Meter lange Stollen befand sich in den Jahren 1486–1585 mit mehreren Unterbrechungen fast 99 Jahre im Bau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tiefer Julius-Fortunatus-Stollen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tiefer Julius-Fortunatus-Stollen
Reiseckenweg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Tiefer Julius-Fortunatus-StollenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.907825 ° E 10.438203 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Aral

Reiseckenweg 7
38640 , Altstadt
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Tiefer Julius Fortunatus Stolln Mundloch2
Tiefer Julius Fortunatus Stolln Mundloch2
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Zwinger (Goslar)
Zwinger (Goslar)

Der Zwinger in Goslar ist ein Batterieturm und Bestandteil der Befestigungsanlagen der alten Kaiserstadt Goslar. Er steht auf dem Thomaswall im Süden der Stadt und wurde 1517 errichtet. Auf dieser Seite wird Goslar stark vom nahe gelegenen Rammelsberg überhöht, der im Belagerungsfall eine günstige Geschützstellung für Angreifer abgegeben hätte; deshalb bedurfte die Stadtbefestigung hier des besonderen Schutzes durch den starken Batterieturm. Das Steinwerk des Goslarer Zwingers wurde überwiegend vom Sandstein des Sudmerberges nordöstlich von Goslar gewonnen und mit gebranntem Kalk vermauert. Da das Kalkbrennen noch unvollkommen war, vermengten die Bauleute zur besonderen Abhärtung den Mörtel mit Rosshaar, Quark, Ziegenmilch und Ochsenblut. Dicht unter dem Konsolenkranz befinden sich zwei eingemauerte Sandsteinplatten mit den Wappen des Deutschen Reiches und der Stadt Goslar und der Aufschrift „Anno dm M D X V II“. Das ursprüngliche Kegeldach wurde 1857 zurückgebaut. Mit einer Mauerstärke im unteren Bereich von 6,5 Meter, einem Durchmesser von 26 Metern und einer Höhe von 20 Metern gehört der Zwinger zu den stärksten noch bestehenden und genutzten Befestigungstürmen Europas. Der Goslarer Zwinger ist seit dem 1. August 1936 in Privatbesitz. Heute beherbergt der Zwinger ein Restaurant im Erdgeschoss, drei Ferienwohnungen in der mittleren Etage und im oberen Bereich ein kleines Museum mit Waffen, Rüstungen und Foltergeräten aus dem Mittelalter.