place

Rembrandt-Denkmal (Amsterdam)

Bauwerk in AmsterdamBronzeskulptur (Niederlande)Denkmal in den NiederlandenErbaut in den 1850er JahrenKunstwerk im öffentlichen Raum
Personendenkmal (Künstler)PersonenstatueRembrandt van Rijn als NamensgeberSkulptur (1852)
Amsterdam (6063029740)
Amsterdam (6063029740)

Das Rembrandt-Denkmal ist eine überlebensgroße, von dem Bildhauer Louis Royer geschaffene Bronzefigur des niederländischen Kunstmalers Rembrandt van Rijn (1606–1669), die sich auf dem Rembrandtplein in Amsterdam befindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rembrandt-Denkmal (Amsterdam) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rembrandt-Denkmal (Amsterdam)
Rembrandtplein, Amsterdam Centrum

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Rembrandt-Denkmal (Amsterdam)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.36598 ° E 4.89655 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Rembrandt

Rembrandtplein
1017CV Amsterdam, Centrum
Nordholland, Niederlande
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q17302737)
linkOpenStreetMap (295868730)

Amsterdam (6063029740)
Amsterdam (6063029740)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Salon des Variétés (Amstelstraat)
Salon des Variétés (Amstelstraat)

Salon des Variétés in der Amstelstraat war ein Varietéhaus im Amsterdam des 19. Jahrhunderts. In Amsterdam bestand bereits seit 1839 ein Salon des Variétés am Nes. Als es zwischen dem Ensemble und dem Direktor Jean Eugène Duport zu einem Zerwürfnis über die Bezahlung kam, eröffneten die Schauspieler Nathan Judels, Samuel Kapper, Pierre Boas und Salomon van Biene 1844 ein eigenes Etablissement in der Amstelstraat (Ecke Pardenstraat, vormals eine Remise) und nannten dieses ebenfalls (Grand) Salon des Variétés. Zusammen mit dem Namen kopierten sie auch das Konzept, wobei sie im Verlauf auch französische Operetten hinzu nahmen. Die Aufführungen wurden hauptsächlich von den Bewohnern des jüdischen Viertels auf der anderen Seite der Amstel besucht.Die ursprüngliche Fassade des Salon des Variétés war drei Joch breit, mit einem Tympanon und einer Nische mit einer Apollo-Statue. An der Fassade standen die Namen Boas, Judels und Van Biene. Nach 1851 wurden einige Nebengebäude erworben, dadurch wurde auch der Eingang verlegt. Am 19. Dezember 1861 debütierte ein junger Schauspieler namens Louis Bouwmeester hier, stieg in den Jahren 1873 bis 1879 zum Leiter des Theaters auf und wurde zu einem der namhaftesten niederländischen Mimen; er blieb bei Judels und Boas noch bis 1886. Ebenfalls debütierte 1873 hier seine Schwester Theo Mann-Bouwmeester im historischen Drama Margot de bloemenverkoopster. 1877 verließ Judels das Theater und das Überleben des Hauses wurde schwieriger. In den Jahren 1892 und 1893 waren die dortigen Vorstellungen ein derart großes finanzielles Desaster, dass der Regisseur Kreukniet sich darauf hin ertränkte. 1894–1895 wurde es von der Nederlandsche Tooneelvereeniging bespielt. Das Theater wechselte einige Male den Besitzer, zuletzt an den Eigentümer der Brauerei Stoombrouwerij ’t Haantje, welcher das Haus und ein angrenzendes Hotel (De Leeuw) zu einem Hotel mit Kaffeehaus unter dem Namen De Nieuwe Karseboom verband.

Munttoren
Munttoren

Die Munttoren oder de Munt (Münzturm) ist ein Turm im Zentrum von Amsterdam. Dieser ist ein Teil des ehemaligen Stadttores Regulierspoort, das zur ehemaligen Stadtmauer gehörte. Es gab ursprünglich zwei Türme und ein Wachhaus, die zwischen 1480 und 1487 gebaut worden waren. 1618 brannten beide Türme ab, danach baute man nur den westlichen Turm wieder auf. Der Turmstumpf erhielt 1619–1620 einen achteckigen Aufbau mit einer offenen Turmhaube, nach einem Entwurf von Hendrick de Keyser, vier Ziffernblätter und ein Glockenspiel. Das Glockenspiel wurde um 1650 von den Gebrüdern Hemony gegossen. 1873 wurden die Glocken als Alteisen verkauft, sie sind heute im Amsterdam Museum zu besichtigen. Zurzeit besteht das Glockenspiel aus 38 Glocken, elf mehr als ursprünglich. Jede Viertelstunde betätigt ein mechanisches Spielwerk die Glocken, und zur halben und vollen Stunde schlagen die Glocken die Uhrzeit. Jeden Samstag von 14 bis 15 Uhr gibt Stadtglockenspieler Gideon Bodden ein Konzert. Der Name des Turms verweist darauf, dass im 17. Jahrhundert hier Münzen geschlagen wurden. Der Turm bekam im niederländischen Schicksalsjahr (Rampjaar) 1672 seinen heutigen Namen, als Amsterdam ein zeitliches Recht zum Münzschlagen bekam.Zu jener Zeit waren große Teile der Niederlande von Frankreich besetzt, und es war nicht möglich, Gold und Silber zu den Münzen in Dordrecht und Enkhuizen zu transportieren. Die Münzen wurden im Wachhaus geprägt. Das Wachhaus, das den Brand von 1618 überstanden hatte, wurde im 19. Jahrhundert abgerissen und durch das heutige Gebäude ersetzt. Es wurde im Neorenaissance-Stil gebaut. Bei einem Umbau während der Jahre 1938 und 1939 wurde im Erdgeschoss ein Durchgang angelegt. Der Turm steht auf dem Muntplein, einer verkehrsreichen Kreuzung am Anfang der Kalverstraat und des Rokin und am Ende des Blumenmarktes (Bloemenmarkt) am Singel. Der Muntplein ist eigentlich eine breite Brücke, dort wo der Singel in die Amstel mündet. Es ist die breiteste Brücke in der Amsterdamer Innenstadt und die Nummer eins im Amsterdamer Brückenverzeichnis. Wegen des Baus der neuen Nord-Süd-Linie der U-Bahn müssen die Fundamente des Turms verstärkt werden, da sonst die Gefahr besteht, dass er absackt.