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Deutsche Botschaft Belgrad

Botschaft in SerbienDeutsch-serbische BeziehungenDeutsche BotschaftGegründet 1951Organisation (Belgrad)

Die Deutsche Botschaft Belgrad ist die Diplomatische Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in der Republik Serbien.

Auszug des Wikipedia-Artikels Deutsche Botschaft Belgrad (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Deutsche Botschaft Belgrad
Кнеза Милоша, Belgrad Београд (Савски венац)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 44.80173400989 ° E 20.4550466779 °
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Adresse

Амбасада Немачке

Кнеза Милоша 74-76
11000 Belgrad, Београд (Савски венац)
Zentralserbien, Serbien
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Webseite
belgrad.diplo.de

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In der Umgebung

Bahnhof Beograd Centar
Bahnhof Beograd Centar

Der Bahnhof Beograd Centar (kyrill. Београд Центар, deut. Belgrad Zentrum), häufig auch nur Prokop genannt, ist ein seit 1976 im Ausbau befindlicher Bahnhof im Rahmen der grundlegenden Umgestaltung und Neuordnung im Eisenbahnknoten Belgrad, der zum 1. Juli 2018 den historischen Hauptbahnhof Beograd ablöste.Der am Rande der alten City zwischen Topčidersko brdo und Mokroluški potok im Stadtteil Savski Venac errichtete Bahnhof wurde als Durchgangsbahnhof im zukünftigen Hochgeschwindigkeitsnetz der ŽS in amerikanisch-jugoslawischer Kooperation zum Masterplan von Belgrad 1972 zwischen 1968 und 1971 durch das Amt für Stadtplanung zusammen mit dem Eisenbahnplanungsamt der Gemeinschaft der Eisenbahnen Jugoslawiens konzipiert. Er war eines der größten Eisenbahnprojekte der ŽTP-Beograd (Železničko Preduzeče Beograd) zu Zeiten der Jugoslavenske Želenice und wurde baulich in der Projektgruppe "Beogradski zeleznicki cvor" der CIP (Centrum za Investiranje i Projektovanje) umgesetzt. Der Umbau des Schienenknotens in Belgrad wurde notwendig, da der kleine Kopfbahnhof „Beograd“ das Transportaufkommen des zentralen Eisenbahnknotens auf dem gesamten Gebiet Südosteuropas nicht mehr bewältigen konnte.Ab Ende 2021 soll von hier aus auch die erste Schnellfahrstrecke nach Novi Sad sowie um 2025 ihre Fortführung nach Budapest bedient werden. Zugleich wurde die 1992 eröffnete Belgrader S-Bahn Beovoz berücksichtigt. Zum in der Stadt liegenden Tunnelbahnhof Vukov spomenik besteht mit dem BG Voz ein Schienenanschluss im 20-Minuten-Takt. Stadtbahnanschlüsse in den Richtungen Batajnica, Pančevo und Rakovica werden über die das Stadtgebiet querenden Eisenbahntunnel Dedinje und Vračar sowie Pančevo-Brücke und Neuen Belgrader Eisenbahnbrücke über Donau und Save bedient. Der Bahnhof und der damit verbundene Umbau der Eisenbahninfrastruktur im Bahnknoten Belgrad wurden in über vier Jahrzehnten Bauzeit nur etappenweise umgesetzt. Durch den Rückbau der Schieneninfrastruktur auf dem Gelände des alten Hauptbahnhofs, der durch das Stadterneuerungsprojekt „Belgrade Waterfront“ aufgelöst worden war, wurde der Endausbau von Beograd Centar dringlich; bis 2010 verfügte Beograd Centar erst über zwei, bis 2016 über vier und seitdem über acht nutzbare Gleise. Im Endausbau wird er zehn Gleise haben. Mit dem Abschluss der ersten Bauphase (2014–2016) erfolgte am 26. Januar 2016 die Übergabe im Regionalverkehr. Zum 1. Juli 2018 zu Belgrads Hauptbahnhof ernannt, besaß Beograd Centar jedoch keine Bahnhofshalle und ebenfalls keine relevante ÖPNV-Anbindung. Auch die in der Saison stark nachgefragten Züge, die zur Montenegrinischen Adria auf der Bahnstrecke Belgrad-Bar verbinden, verkehren vom Lokalbahnhof Topčider (Stand 2020). Bis 2021 sollen im Abschluss der zweiten Ausführungsphase die zwei fehlenden Gleise am Ersten Bahnsteig folgen; bis 2024 soll in der dritten Ausführungsphase auch die Bahnhofshalle errichtet werden. Der unfertige Stationsbau nimmt 36.126 m² oder 3,6 ha Fläche (Stand 2020) ein. Im Endausbau wird der Bahnhof mit 450 m Länge und 117 m Breite etwa 30 % größer als der konzeptuell vergleichbare Bahnhof Stuttgart 21 sein; mit 10 Gleisen soll er dann auch über eine größere Kapazität als dieser verfügen. Er wäre damit in etwa so groß und leistungsstark wie der Hauptbahnhof Wien.

Christi-Himmelfahrts-Kirche (Belgrad)
Christi-Himmelfahrts-Kirche (Belgrad)

Die Christi-Himmelfahrts-Kirche (serbisch Вазнесењска црква Vaznesenjska crkva) ist eine serbisch-orthodoxe Kirche in Belgrad in Serbien. Sie ist der Himmelfahrt Christi geweiht. Die Kirche ist die orthodoxe Stadtkirche Belgrads, die Himmelfahrt Christi das Stadtfest oder Slava der Stadt Belgrad. Die Kirche gehört zur Erzeparchie von Belgrad und Karlovci der Serbisch-orthodoxen Kirche. Die Christi-Himmelfahrts-Kirche wurde 1863 im Auftrag des Fürsten Mihailo Obrenović und des Belgrader Metropoliten Mihailo sowie durch Spenden der Belgrader Bürger nach den Plänen von Pavle Stanišić und Jovan Ristić erbaut. Die Bauleitung hatten Josip Štok und Fernand Stevanov inne. Die Ikonen malten Nikola Marković und Stefan Todorović. Die ursprünglichen Fresken von Nikola Marković wurden 1937 durch die des aus Russland emigrierten Malers Andrei Bicenko ersetzt. Baugeschichtlich von Bedeutung besonders für die serbische Kirchenarchitektur war der Beginn der Suche nach einem so genannten nationalen Stil, der sich bewusst vom Barock der letzten Jahrhunderte abwandte und sich verstärkt an den serbisch-orthodoxen Kirchen und Klöster des Mittelalters und der Renaissance orientierte. Die Suche nach diesem nationalen Stil endete vorläufig im so genannten serbisch-byzantinischen Stil. Schwere Schäden an und in der Kirche entstanden im Zweiten Weltkrieg bei den Bombardierungen Belgrads 1941 und 1944. Durch den Luftangriff durch die Alliierten auf Belgrad am 16. und 17. April 1944, dem orthodoxen Osterfest, starben viele Gläubige und Priester in der Kirche beim gemeinsamen Gottesdienst.