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Bahnbetriebswerk Berlin-Grunewald

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Grunewald Cordesstraße 001
Grunewald Cordesstraße 001

Das Bahnbetriebswerk Grunewald (Bw Grunewald, Bw Gd) war nach dem Zweiten Weltkrieg das einzige Lokomotivbahnbetriebswerk in West-Berlin.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnbetriebswerk Berlin-Grunewald (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnbetriebswerk Berlin-Grunewald
Werkstättenweg, Berlin Grunewald

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.49424833273 ° E 13.272409615007 °
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Adresse

Werkstättenweg 1
14055 Berlin, Grunewald
Deutschland
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Grunewald Cordesstraße 001
Grunewald Cordesstraße 001
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In der Umgebung

Koenigssee
Koenigssee

Der Koenigssee liegt im Westen des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villenkolonie Grunewald. Der See wurde um die Wende zum 20. Jahrhundert künstlich angelegt, um das ehemals sumpfige Gebiet zu entwässern. Er stellt einen der vier Seen (Hubertussee, Herthasee, Dianasee und Koenigssee) innerhalb der glazialen Rinne der Grunewaldseenkette dar und ist von länglicher Gestalt, seine Fläche beträgt etwa 22.000 m². Gespeist wird der See im Wesentlichen vom Grundwasser. Hinzu kommt Regenwasser, das auf die Seen und auf das angrenzende Straßengebiet fällt. Er ist mit dem südwestlich gelegenen Dianasee über eine Rinne direkt verbunden, die von der denkmalgeschützten Hasensprungbrücke überspannt wird. Im Nordosten schließt sich nach rund 400 Metern bebauten Gebietes der Halensee an, eine Rohrleitung sorgt für die Wasserzufuhr aus dem Koenigssee. Das Gewässer stellt einen Knotenpunkt innerhalb der Grunewaldseenkette dar, da sich senkrecht zur Kette nach Südosten mit dem Herthasee ein weiterer See anschließt, der als letzter See Richtung Westen zu der Nebenrinne gehört, die nach Osten über den Hubertussee, Fennsee und Volkspark Wilmersdorf bis zum Rathaus Schöneberg verläuft. Am Koenigssee mündete diese kleinere eiszeitliche Abflussrinne ursprünglich in die große Grunewaldrinne. Ein Kanal unter der Koenigsalleebrücke verbindet den Koenigssee mit dem Herthasee. Auf dem Grundstück Koenigsallee 27a befindet sich eine prächtige Blutbuche, die als Naturdenkmal geschützt ist.

Villa Wilhelm Wertheim
Villa Wilhelm Wertheim

Bei der Villa Wertheim handelt es sich um ein Sommerhaus im Landhaus-Stil des Mitbesitzers des Warenhauskonzerns Wilhelm Wertheim (1858–1934) in Berlin-Grunewald, Lassenstraße 4. Es wurde 1897–1898 von den Berliner Architekten Alfred Messel und Martin Altgelt entworfen und von der Wolgaster Actien-Gesellschaft für Holzbearbeitung ausgeführt. In Relation zu dem ursprünglich sehr großen Grundstück, das den ganzen Straßenblock einnahm, wirkte das Haus selbst eher bescheiden. Zu dieser Wirkung trägt auch bei, dass das Obergeschoss als Mansardgeschoss mit holzverschindelten Giebelflächen in das große Walmdach einbezogen ist. 1920 wurde die Anlage um ein Pförtnerhaus (Lassenstraße 2) ergänzt. Für den neuen Hauseigentümer Hermann Fischer wurde die Villa 1925–1926 nach Plänen des Architekten Willi Lorch durch repräsentative Gesellschaftsräume deutlich erweitert. Etwa zur gleichen Zeit wurden aus dem weitläufigen Gartengrundstück erste Teile ausparzelliert, verkauft und mit weiteren Wohnhäusern bebaut. Dieser Prozess setzte sich bis in die 1970er Jahre fort, heute ist die Villa fast vollständig von jüngeren Wohnhäusern umgeben. Auch das Pförtnerhaus wurde später verkauft, nach Umbauten und Erweiterungen ist es kaum noch zu erkennen. In den 50er und 60er Jahren bewohnte die Villa der Komponist Gerhard Winkler („Capri-Fischer“ u. a.) mit seiner Familie. In dem Pförtnerhaus lebte bis zu ihrem Tode seine Schwiegermutter Charlotte Neeße. Die Villa selbst ist mit weiteren Veränderungen erhalten und steht unter Denkmalschutz.