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Technik-Museum Speyer

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Speyer Technical Museum LH 747
Speyer Technical Museum LH 747

Das Technik-Museum Speyer befindet sich in der Nähe des Speyerer Stadtzentrums am Flugplatz Speyer. Es präsentiert seit Anfang der 1990er Jahre auf einer Hallenfläche von 25.000 Quadratmetern und 100.000 Quadratmetern Freigelände eine große Anzahl zum Teil besonderer technischer Konstruktionen aus dem Fahrzeug- und Flugzeugbau. Des Weiteren befinden sich auf dem Museumsgelände das Marinehaus und ein Modellbaumuseum sowie ein IMAX-Filmtheater mit einer 24 Meter durchmessenden kuppelförmigen Leinwand mit einer Projektionsfläche von ca. 1000 Quadratmetern. Im Forum des Museums können sich Besucher kostenlos über die Transporte einiger größerer Ausstellungsobjekte zum Technik-Museum Speyer und zum Technik Museum Sinsheim informieren. Träger ist der gemeinnützige Verein Auto & Technik Museum mit mehr als 2000 Mitgliedern. Direktor und Haupttriebfeder für den starken Ausbau des Museums ist der Unternehmer Hermann Layher, Sohn des Gründers Eberhard Layher. Das Museum ist durch die Buslinien 564 und 565 an den Speyerer Hauptbahnhof angebunden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Technik-Museum Speyer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Technik-Museum Speyer
Am Technik Museum,

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Technik Museum Speyer

Am Technik Museum 1
67346
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Speyer Technical Museum LH 747
Speyer Technical Museum LH 747
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Bischofspfalz Speyer
Bischofspfalz Speyer

Die Bischofspfalz zu Speyer ist eine abgegangene Bischofsresidenz neben dem Speyerer Dom. Die Lage des ersten Bischofssitzes ist nicht gesichert, ebenso wenig wie die des vorsalischen Domes, jedoch erscheint es naheliegend, sie auf der Spitze der Flussterrasse in der Nähe des heutigen Domes zu suchen. 1270 wird die Bischofspfalz urkundlich erstmals genannt, doch bestand sie mit großer Wahrscheinlichkeit schon lange Zeit zuvor. Sie lag zur Zeit der ersten Nennung, ähnlich wie zum Beispiel die Wormser Bischofspfalz, auf der Nordseite des Domes (die Südseite war den Klausurbauten mit dem Kreuzgang vorbehalten). Erneuerungen sind aus der Mitte des 14. Jahrhunderts und 1454 durch Hans von Mingolfsheim überliefert. Auch im 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts erfolgten Umbauten. 1658 wird die Pfalz in Abraham Saurs Stätte Buch als „ein lustiges und von herrlichen Zimmern, Säulen und künstlicher Schreiner Arbeit ansehnliches Gebäude“ beschrieben. Den Ansichten des 17. Jahrhunderts folgend, scheint die mittelalterliche Bischofspfalz bis dahin im Kern erhalten geblieben zu sein (Die Ansicht von Silvestre, die einen anderen Eindruck vermittelt, lehnt sich offenbar idealisierend an die „Wiener Zeichnung“ an). Nach der Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg erfolgte ab 1703 unter Fürstbischof Johann Hugo von Orsbeck der Wiederaufbau auf den Grundmauern der alten Bischofspfalz, zunächst durch den Speyrer Baumeister de la Frise, ab 1717 durch Johann Clemens Froimont. 1757 errichtete der Dombaumeister Leonhard Stahl einen Arkadenbogen als Widerlager zum Nordostturm des Domes, den heute als einziges erhaltenen Baurest der Bischofspfalz. Weitere Baumaßnahmen wurden in der Folgezeit eingestellt, da die 1720 begonnene Residenz in Bruchsal bezugsfertig wurde. Nach der Säkularisation des Hochstifts Speyer und dem bereits früher erfolgten Übergang des Territoriums an Frankreich wurde die Bischofspfalz 1806 abgetragen. Der heutige Bischofssitz liegt im 1704 erbauten Vikarienhof auf der Westseite des Domplatzes.