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Grubreisentürme

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Zweitausender
Südlicher Grubreisenturm
Südlicher Grubreisenturm

Die Grubreisentürme 2266 m ü. A. sind felsige Erhebungen des Grubreisengrates im Karwendel nördlich von Innsbruck. Dieser ist ein nach Norden bzw. im weiteren Verlauf nach Nordwesten führender Seitenkamm der Inntalkette. Der Kamm zweigt bei der Östlichsten Kaminspitze von der Inntalkette in nördliche Richtung ab. Zuerst senkt er sich bis zur etwa 2150 Meter hohen Grubreisenscharte ab, die einen Übergang vom östlich gelegenen Tunigskar zum Steinkar auf der Westseite bietet. Nördlich der Scharte bildet der insgesamt etwa 1,5 Kilometer lange Grat ein unübersichtliches Felsmassiv mit vielen Zacken und Türmen. Der höchste davon ist der Südliche Grubreisenturm 2266 m, weitere prominentere Erhebungen sind der Melzerturm 2223 m, der Grubreisen Jungmannschaftsturm 2150 m und der Nordturm 2260 m. Bekannt sind die Grubreisentürme vor allem als Ziel für Kletterer. Häufig begangen wird der Südgrat des Südlichen Grubreisenturms. Der Grat wurde bereits 1890 von Purtscheller und Hochrainer begangen. Im Jahr 2008 wurde der Grat mit Bohrhaken saniert, sodass vor allem die zwei Schlüsselstellen im Grad VI- der UIAA-Skala gut abgesichert sind. Ebenfalls am Südturm befindet sich die Ostverschneidung (VI+).

Auszug des Wikipedia-Artikels Grubreisentürme (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grubreisentürme
Geierwally Übungsklettersteig, Innsbruck

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.317777777778 ° E 11.378888888889 °
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Adresse

Geierwally Übungsklettersteig
6020 Innsbruck (Mühlau)
Österreich
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Südlicher Grubreisenturm
Südlicher Grubreisenturm
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In der Umgebung

Frau Hitt
Frau Hitt

Die Frau Hitt ist ein 2270 m ü. A. hoher Gipfel der Nordkette, der südlichsten Gebirgskette des Karwendel, der einer Frau auf einem Pferd ähnlich sieht. Der Sage nach soll es sich bei dem Gipfel um die versteinerte „Frau Hitt“ handeln, eine Riesenkönigin, die für ihren Geiz und ihre Selbstverliebtheit bekannt war. Die prominente Felsnadel hoch über Innsbruck wurde früh zu einem touristischen Markenzeichen der Stadt. Ein spektakuläres Verhüllen der Frau Hitt durch die Verpackungskünstler Christo und Jeanne-Claude scheiterte letztlich an den Geldmitteln.Angeblich wurde die Frau Hitt schon 1580 von Johann Georg Ernstinger erstmals bestiegen, im 19. Jahrhundert mehrfach von unbekannten Bergsteigern. Die Frau Hitt wird meist über die Westschulter bestiegen (eine Stelle III, sonst II). Bis zu dieser Schulter gibt es einen Weg von Osten (II) und einen etwas schwierigeren (III+) von Westen. Der Frau Hitt-Sattel (2235 m ü. A.) liegt westlich der Frau Hitt, wo ein Übergang aus dem Inntal in das Gleirschtal möglich ist (der versicherte Abstieg ins Frau Hitt-Kar befindet sich nördlich unterhalb der Frau Hitt). Benachbarte Übergänge: im Westen der Erlsattel beim Solsteinhaus, im Osten bei der Hafelekar-Bergstation. Der Frau Hitt-Sattel ist Kreuzungspunkt folgender Wander- und Kletterwege: nach SO Abstieg über den Schmidhubersteig, dann entweder zur Seegrube (1905 m ü. A., eine Station der Nordkettenbahn) queren oder Abstieg über die Höttinger Alm nach Innsbruck Hüttentour vom Solsteinhaus über den nördlich der westlichen Nordkette entlangführenden Gipfelstürmerweg zum Frau Hitt-Sattel, von dort weiter zur Seegrube und auf die Hafelekarspitze, ab der Hafelekarspitze über den Goetheweg zur Pfeishütte nach NW Abstieg durch das Frau Hitt-Kar, Kleinkristental, Gleirschtal und das westliche Hinterautal nach Scharnitz nach SW Aufstieg zur Vorderen Brandjochspitze nach NO Ausgangs- oder Endpunkt des Innsbrucker Klettersteigs