place

Wackerstein (Pfullingen)

Felsen der Schwäbischen AlbFelsen in Baden-WürttembergGeologie der Schwäbischen AlbGeotop im Landkreis ReutlingenNaturdenkmal im Landkreis Reutlingen
Schutzgebiet in PfullingenTourismus (Schwäbische Alb)
Naturdenkmal Wackerstein
Naturdenkmal Wackerstein

Der Wackerstein bei Pfullingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg ist eine Felsformation auf der Schwäbischen Alb. Er dient als Aussichtspunkt und Kletterfels und ist mit rund 825 m ü. NHN einer der höchsten Punkte der Pfullinger Gemarkung. Besonders an ihm und der dazugehörigen Bergkuppe ist, dass sie nur noch über einen schmalen Grat mit dem Albtrauf verbunden sind und ansonsten freistehen. Bei dem Weißjura-Felsen handelt es sich um ein ehemaliges Riff im Jurameer. Der Wackerstein ist als Felsgruppe Wackerstein mit Höhle ca. 2700 m W von Unterhausen als Geotop und als Wackerstein mit Höhle als flächenhaftes Naturdenkmal geschützt.Der Wackerstein liegt oberhalb der Stuhlsteige (L382) an einer bewaldeten Felskuppe. Etwa 50 Meter entfernt liegt ein Grillplatz mit Schutzhütte. Der Fels und der Grillplatz sind nur fußläufig zugänglich. Man erreicht sie über die Wegekreuzung am Hinteren Sättele unterhalb des Schönbergs oder über den Grat von der Won auf der Albhochfläche her. Er ist ein Zwischenziel des Wanderwegs Hochgehtürmt der Wanderregion Hochgehberge.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wackerstein (Pfullingen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wackerstein (Pfullingen)
Wackersteinsteige,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Wackerstein (Pfullingen)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.432174 ° E 9.218318 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Wackersteinhöhle

Wackersteinsteige
72793
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Naturdenkmal Wackerstein
Naturdenkmal Wackerstein
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Villa Laiblin
Villa Laiblin

Die Villa Laiblin in Pfullingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg war im 19. und 20. Jahrhundert Wohnsitz der Pfullinger Papierfabrikanten-Familie Laiblin und deren bekanntesten Vertreters Louis Laiblin. Sie wurde 1872 nach Plänen des Reutlinger Architekten Hermann Zwißler errichtet.Ernst Louis Laiblin d. Ä. (1779–1837) hatte 1801 die Papiermühle seines Großvaters Philipp Franz Löhlin an der Echaz gekauft und zu einer Papierfabrik ausgebaut. Seine Söhne Ernst Louis Laiblin d. J. (1817–1892) und Karl Adolf Laiblin (1819–1884) ließen 1872 gegenüber der Fabrik auf einem Hügel die Villa als Wohnsitz für ihre Familien errichten. Nach dem Tod von Louis Laiblin 1927 ging die Villa an die Stadt Pfullingen über.Die Villa Laiblin ist ein zweigeschossiger Bau mit dreigeschossigem Mittelpavillon und Walm- und Satteldächern. Stilistisch orientiert sich das Bauwerk an der italienischen Spätrenaissance und weist auch Elemente des Jugendstils auf. Der Haupteingang liegt auf der rückwärtigen Nordwestseite des Gebäudes. Auf der Südostseite zur Straße hin befinden sich rechts und links des Mittelpavillons je zwei Loggien und in der Mitte eine Freitreppe in den Garten hinab. Im Inneren des Gebäudes liegt mittig das Treppenhaus. In den beiden Geschossen befand sich früher je eine Wohnung; unter dem Dach die Räume für die Dienerschaft.Heute ist in der Villa Laiblin neben einer Arztpraxis und den Geschäftsstellen des Chorverbands Ludwig Uhland und des Blasmusikverbands Neckar-Alb auch eine Dauerausstellung über das Leben und Wirken der Familie Laiblin untergebracht. Im früheren Park der Villa liegt ein Altenheim. Die Villa steht unter Denkmalschutz.