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Storchenteich am Schwertzellsgraben

Geographie (Schwalmstadt)Naturschutzgebiet im Schwalm-Eder-KreisSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Hesse relief location map
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Das Naturschutzgebiet Storchenteich am Schwertzellsgraben liegt auf dem Gebiet der Stadt Schwalmstadt im Schwalm-Eder-Kreis in Hessen. Das etwa 35,3 ha große Gebiet wurde im Jahr 1982 unter der Kennung 1634006 unter Naturschutz gestellt. Es erstreckt sich südöstlich von Ziegenhain und westlich von Trutzhain, beide Stadtteile von Schwalmstadt, entlang der am westlichen Rand des Gebietes fließenden Alten Schwalm. Am nordöstlichen Rand des Gebietes verläuft die B 454 (= B 254). Östlich des Gebietes liegt das Segelfluggelände Der Ring in Schwalmstadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Storchenteich am Schwertzellsgraben (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Storchenteich am Schwertzellsgraben
B 254;B 454, Schwalmstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.9046 ° E 9.2561 °
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Adresse

Storchenteich am Schwertzellsgraben

B 254;B 454
34613 Schwalmstadt
Hessen, Deutschland
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linkWikiData (Q61952143)
linkOpenStreetMap (331964939)

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Cabinenlift

Der Cabinenlift war eine Einschienenhängebahn in Ziegenhain (Schwalmstadt). Der horizontale Lift verband das dortige Krankenhaus-Hauptgebäude mit einem durch einen Wald getrennten und ca. 500 Meter weit entfernt gelegenen Nebengebäude. Baubeginn war im April 1975. Errichtet wurden zwei Stationen, neunzehn Stützen, ein Pylon und eine 569,50 Meter lange Fahrstrecke. Die feierliche Einweihung durch den Bundesminister für Forschung und Technologie, Hans Matthöfer, fand am 29. März 1976 statt. Auf der Strecke verkehrte eine Kabine ohne Zwischenstopp. Sie konnte maximal 12 Personen fassen. Auch Patienten in Krankenhausbetten wurden befördert. Die Endgeschwindigkeit lag zwischen 20 und 30 km/h, eine einfache Fahrt dauerte ca. zwei Minuten. Kurz vor Erreichen einer der beiden Stationen verlangsamte sich die Fahrgeschwindigkeit bis auf 3 km/h. Die Kabine senkte sich zum Halt automatisch auf das Niveau der Stationen ab, um ein ebenerdiges Ein- und Aussteigen zu ermöglichen. Hersteller der Anlage waren die Unternehmen Demag und Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB). Der Cabinenlift entstammte einem Entwicklungsprojekt des BMFT Anfang der 1970er Jahre unter dem Namen Cabinentaxi. Auf einer zunächst 150 Meter langen, im letzten Stadium auf 1,9 Kilometer erweiterten Teststrecke in Hagen-Vorhalle verkehrten voneinander unabhängige Kabinen, mit denen Fahrgäste individuell auf Bestellung ohne Zwischenhalt vollautomatisch an ihr Ziel gelangen sollten. 1981 wurde dieses Projekt eingestellt und die Versuchsanlage in Hagen vollständig demontiert. Die Außerdienststellung des Cabinenlifts erfolgte 2002, Demontage und Rückbau erstreckte sich in mehreren Abschnitten über einige Jahre.