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Wallfahrtskirche Maria Hilf (Trutzhain)

Bauwerk der Moderne in HessenErbaut in den 1960er JahrenKirchengebäude der ModerneKirchengebäude im Schwalm-Eder-KreisKirchengebäude in Europa
Kulturdenkmal in SchwalmstadtMaria-Hilf-KircheSakralbau in SchwalmstadtWallfahrtskirche des Bistums FuldaZeltkirche
Trutzhain Wallfahrtskirche
Trutzhain Wallfahrtskirche

Die römisch-katholische Wallfahrtskirche Maria Hilf in Trutzhain, einem Stadtteil von Schwalmstadt im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis, ist eine Wallfahrtskirche. Die dort einmal jährlich zelebrierte Quinauer Wallfahrt ist die zentrale religiöse Veranstaltung der Schwälmer Katholiken und die einzige kirchlich anerkannte Wallfahrt in Nordhessen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wallfahrtskirche Maria Hilf (Trutzhain) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wallfahrtskirche Maria Hilf (Trutzhain)
Am Spielplatz, Schwalmstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.904 ° E 9.2726 °
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Adresse

Am Spielplatz 3a
34613 Schwalmstadt
Hessen, Deutschland
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Trutzhain Wallfahrtskirche
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In der Umgebung

Cabinenlift

Der Cabinenlift war eine Einschienenhängebahn in Ziegenhain (Schwalmstadt). Der horizontale Lift verband das dortige Krankenhaus-Hauptgebäude mit einem durch einen Wald getrennten und ca. 500 Meter weit entfernt gelegenen Nebengebäude. Baubeginn war im April 1975. Errichtet wurden zwei Stationen, neunzehn Stützen, ein Pylon und eine 569,50 Meter lange Fahrstrecke. Die feierliche Einweihung durch den Bundesminister für Forschung und Technologie, Hans Matthöfer, fand am 29. März 1976 statt. Auf der Strecke verkehrte eine Kabine ohne Zwischenstopp. Sie konnte maximal 12 Personen fassen. Auch Patienten in Krankenhausbetten wurden befördert. Die Endgeschwindigkeit lag zwischen 20 und 30 km/h, eine einfache Fahrt dauerte ca. zwei Minuten. Kurz vor Erreichen einer der beiden Stationen verlangsamte sich die Fahrgeschwindigkeit bis auf 3 km/h. Die Kabine senkte sich zum Halt automatisch auf das Niveau der Stationen ab, um ein ebenerdiges Ein- und Aussteigen zu ermöglichen. Hersteller der Anlage waren die Unternehmen Demag und Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB). Der Cabinenlift entstammte einem Entwicklungsprojekt des BMFT Anfang der 1970er Jahre unter dem Namen Cabinentaxi. Auf einer zunächst 150 Meter langen, im letzten Stadium auf 1,9 Kilometer erweiterten Teststrecke in Hagen-Vorhalle verkehrten voneinander unabhängige Kabinen, mit denen Fahrgäste individuell auf Bestellung ohne Zwischenhalt vollautomatisch an ihr Ziel gelangen sollten. 1981 wurde dieses Projekt eingestellt und die Versuchsanlage in Hagen vollständig demontiert. Die Außerdienststellung des Cabinenlifts erfolgte 2002, Demontage und Rückbau erstreckte sich in mehreren Abschnitten über einige Jahre.