place

Sanatorium Kilchberg

Erbaut in den 1860er JahrenKilchberg ZHKrankenhausbau in der SchweizKulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton ZürichPsychiatrische Klinik in der Schweiz
Sanatoriumsbau
Park Sanatorium Kilchberg, 2017
Park Sanatorium Kilchberg, 2017

Das Sanatorium Kilchberg ist eine Privatklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Kilchberg am Zürichsee, etwa sieben Kilometer von der Züricher Innenstadt entfernt. Das Behandlungsspektrum der Klinik umfasst alle psychischen Beschwerden. Die Gründung der Klinik unter dem Namen «Pflegeanstalt Mönchhof» (später «Privat-Heil- und Pflegeanstalt Kilchberg») 1867 stand im Zeichen einer philanthropisch-pietistischen Laienbewegung. 1904 erfolgte die programmatische Umbenennung in «Sanatorium Kilchberg». Damit einher ging eine tiefgreifende Neuausrichtung der Klinik, welche die weitere Entwicklung bis in die Gegenwart prägte. Das Sanatorium Kilchberg ist eine der ältesten privat geführten Kliniken in der Schweiz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sanatorium Kilchberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.327806 ° E 8.543341 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Sanatorium Kilchberg

Alte Landstrasse 70
8802
Zürich, Schweiz
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+41447164242

Webseite
sanatorium-kilchberg.ch

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q50039750)
linkOpenStreetMap (673614566)

Park Sanatorium Kilchberg, 2017
Park Sanatorium Kilchberg, 2017
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Villa Mooser-Nef
Villa Mooser-Nef

Die Villa Mooser-Nef (auch: Villa Mooser oder Villa Moser) in Zürich ist ein denkmalgeschütztes Gebäude. Das Ensemble am Zürichsee, zu dem neben der Villa auch ein Boots- und Badehäuschen gehört, stammt aus den Jahren 1912 (Villa), 1924 (Boots- und Badehaus) sowie 1939 (Garage). Es stellt laut Protokoll des Stadtrates von Zürich vom 6. Juli 2005 für die Stadt Zürich ein seltenes Beispiel vollständig erhaltener bürgerlicher Wohnkultur zu Beginn des letzten Jahrhunderts dar. Ab 2004 wurden Villa und Bootshaus renoviert.Die Villa war ursprünglich das Eigenheim des Architekten Emil Staehli und wurde vom Architekturbüro Niedermann & Staehli geplant. Benannt ist sie nach der Pfarrersfamilie Mooser-Nef, die seit 1923 in der Villa wohnte.Das Anwesen in der Seestrasse 431 samt Gebäuden befand sich seit 1990 im Besitz der Stadt Zürich. Es wurde zu einem Preis von 2,5 Millionen Schweizer Franken angekauft, um einen Seeuferweg zwischen der Werft der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft und dem Bootshafen Wollishofen zu ermöglichen, der dann allerdings doch nicht in vollständiger Länge in der ursprünglich geplanten Form gebaut wurde. Die Villa wurde zunächst noch von den ehemaligen Eigentümerinnen Helena und Elisabeth Mooser, die ein lebenslanges Mietrecht hatten, bewohnt. Nachdem diese Mieterinnen im Jahr 2000 verstorben waren, wurde die Villa an eine Wohngemeinschaft vermietet und später zeitweise von Matthias Hartmann bewohnt. Die derzeitigen Bewohner bezahlten für das Anwesen 3,2 Millionen Schweizer Franken sowie jährlich 250 000 Franken Baurechtszins. Die Nutzung ist auf 60 Jahre, mit zweimaliger Verlängerungsoption um je 15 Jahre, befristet.