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Alter Beginenhof Gent

Bauwerk in GentChristentum in GentEhemaliger Beginenkonvent in BelgienGegründet 1234Kulturdenkmal in Gent
Organisation (Gent)
Gentgrootbegijnhofpoortgebouw 8 08 2008 11 34 43
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Der Alte Beginenhof Gent (niederländisch Oud Begijnhof Sint-Elisabeth) ist ein Beginenhof in der belgischen Stadt Gent. Der Große Beginenhof verdankt seinen Namen der Heiligen Elisabeth von Thüringen, die oft auch Elisabeth von Ungarn genannt wird. Der Beginenhof wurde 1873 aufgegeben, um Platz für den neuen Großen Beginenhof Sint-Amandsberg außerhalb des Stadtzentrums zu schaffen. Die Stadt hat auch ihren eigenen Beginenhof Ter Hoye. Der Alte Beginenhof Sint-Elisabeth in Gent ist heute ein Wohngebiet und steht seit 1956 unter Landschaftsschutz und seit 1994 unter Denkmalschutz. Er befindet sich im nordwestlichen Teil des Genter Stadtzentrums in der Nähe des Rabot, zwischen Burgstraat und Begijnhoflaan. Ein auffälliges Gebäude im ehemaligen Beginenhof ist die Sint-Elisabeth-Kirche.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alter Beginenhof Gent (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alter Beginenhof Gent
Begijnhofdries, Gent

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Breitengrad Längengrad
N 51.057222 ° E 3.711944 °
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Adresse

Begijnhofdries
9000 Gent (Gent)
Ostflandern, Belgien
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Gentgrootbegijnhofpoortgebouw 8 08 2008 11 34 43
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Gent (niederländisch [ɣɛnt]/[ʝɛnt], französisch Gand [gɑ̃]) ist nach Antwerpen die zweitgrößte Stadt Belgiens. Sie ist zugleich die Hauptstadt der Provinz Ostflandern und des Arrondissements und Wahlbezirks. Gent entstand aus keltischen Ansiedlungen im Gebiet der Mündung der Leie in die Schelde. Im Mittelalter wuchs Gent durch den blühenden Tuchhandel zu einer der größten und bedeutendsten Städte Europas heran. Auch das Flachs- und Leinengewerbe und das von der Stadt erworbene Stapelrecht auf Getreide trugen ansehnlich zum Wohlstand der Stadt bei. Nach einer kurzen calvinistischen Periode verfiel die Stadt zusehends bis zur erneuten Blüte gegen Ende des 18. Jahrhunderts, als sie zu einer der ersten industrialisierten Städte auf dem europäischen Festland wurde. Im Hof ten Walle, dem späteren Prinzenhof, wurde am 24. Februar 1500 der spätere Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, Karl V., geboren. In der Stadt wurden auch die Genter Pazifikation (1576) und der Friede von Gent (1814) unterzeichnet. Gent wird auch „die stolze Stadt“ (de fiere stad) oder – nach den Vorkämpfern seiner städtischen Freiheit – Arteveldestadt genannt. Aufgrund seiner Lage in einem ausgedehnten Gebiet von Blumen- und Pflanzenzüchtungsbetrieben wird es darüber hinaus auch als Blumenstadt bezeichnet. Die Patronatsheiligen Gents sind Sankt Lieven und Pharaildis. Der heilige Bavo ist der Schutzpatron des Bistums Gent, nach ihm sind die Sankt-Bavo-Abtei und die St.-Bavo-Kathedrale benannt. Die wohlhabenden Bürger der Stadt errichteten im 13. und 14. Jahrhundert die Sint-Niklaaskerk am Kornmarkt.