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Grenzacher Horn

Berg im Landkreis LörrachBerg in Baden-WürttembergBerg in EuropaBerg unter 1000 MeterGeographie (Grenzach-Wyhlen)
Landschaftsschutzgebiet im Landkreis LörrachSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Grenzübergang Basel Grenzach
Grenzübergang Basel Grenzach

Das Grenzacher Horn, auch Grenzacher Hornfelsen, ist ein 352 Meter hoher markanter Kalkberg und regionaler Aussichtspunkt in Grenzach-Wyhlen im Landkreis Lörrach. Am Hornfelsen befindet sich die Wallburg Hornfels, die Mauerüberreste einer ehemaligen Höhenburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grenzacher Horn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grenzacher Horn
De-Bary-Weg, Grenzach-Wyhlen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.55873236 ° E 7.64637172 °
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Adresse

Hornfelsen

De-Bary-Weg
79639 Grenzach-Wyhlen
Baden-Württemberg, Deutschland
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Grenzübergang Basel Grenzach
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In der Umgebung

Kesslergrube
Kesslergrube

Kesslergrube ist der Name einer großen Mischdeponie und Altlast im Ortsteil Grenzach der Gemeinde Grenzach-Wyhlen in Baden-Württemberg, die in den Jahren zwischen 1913 und 1969 als mehrere Kiesgruben angelegt und betrieben wurde. Seit den 1950er Jahren erfolgte bis 1976 die Wiederauffüllung mit Erdaushub, Bauschutt, Haus- und Gewerbemüll sowie mehr als 15.000 Tonnen toxischer Abfälle der Chemie- und Pharmaindustrie, die eine ökologische Bedrohung für die Umgebung darstellen.Verfüllt wurden die Gruben durch ortsansässige Industriebetriebe, Müllfuhrunternehmen und die Gemeinde. Da die einzelnen Gruben nah beieinander liegen, werden alle unter dem Sammelbegriff Kesslergrube zusammengefasst.Die Grube erstreckt sich auf eine Fläche von ca. 52.000 Quadratmeter und weist ein Ablagerungsvolumen von ca. 310.000 Kubikmeter aus. Etwa drei Viertel der Fläche sind unbebautes Brachland, ein Viertel ist mit Industriegebäuden und einer Kläranlage überbaut. Die Kesslergrube befindet sich direkt am Rheinufer im westlichen Bereich des Betriebsareals der Firma BASF Grenzach GmbH (rund 2/3 der Fläche) und einem daran angrenzenden Areal der Firma Roche Deutschland Holding GmbH (rund 1/3 der Fläche) und ist nur wenige hundert Meter vom Ortskern entfernt. Seit 1991 wird die Grube durch Ingenieurbüros untersucht und erkundet. Die Gutachten ergaben, dass das Grundwasser unterhalb der Grube durch giftige Stoffe wie Chlorbenzole, aromatische Amine und Ammonium belastet ist, die jedoch nicht in Trinkwasserbrunnen eindringen. Die neueren Expertengutachten dazu sind teilweise auf der Homepage des Landratsamtes Lörrach online gestellt, ältere Gutachten können vor Ort eingesehen werden.Um langfristige Umweltgefährdungen auszuschließen, hat das zuständige Landratsamt Lörrach auf Basis der Beurteilung der Altlastenbewertungskommission des Landes Baden-Württemberg im Juli 2011 festgelegt, dass die Grube sanierungsbedürftig ist. In der Folge ließen die beiden Firmen Roche und BASF Sanierungskonzepte erstellen, die im Frühjahr 2014 vom Landratsamt Lörrach unter Auflagen genehmigt wurden und seither umgesetzt werden. Bis 2021 soll die Sanierungen von Roche (Perimeter 1) abgeschlossen sein. Gegen das Einkapselungskonzept des Abschnitts der BASF (Perimeter 2) hatten die Gemeinden Grenzach-Wyhlen, Riehen und Muttenz, der BUND und die Baugenossenschaft Grenzach im Oktober 2017 Klage erhoben. Diese wurden vom Verwaltungsgericht Freiburg zurückgewiesen. Die Klage des BUND wurde in die nächsten Instanzen weitergeführt und liegt seit Ende 2021 beim Bundesverwaltungsgericht.