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Krebsbachtal bei Ruppertshain

Geographie (Kelkheim (Taunus))Naturschutzgebiet im Main-Taunus-KreisSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
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Das Naturschutzgebiet Krebsbachtal bei Ruppertshain liegt auf dem Gebiet der Stadt Kelkheim (Taunus) im Main-Taunus-Kreis in Hessen. Das etwa 86 ha große Gebiet, das im Jahr 1992 unter der Kennung 1436011 unter Naturschutz gestellt wurde, erstreckt sich südöstlich von Ruppertshain, einem Stadtteil der Stadt Kelkheim. Am westlichen Rand des Gebietes, durch das Gebiet hindurch und südöstlich davon verläuft die Landesstraße L 3016, südlich und östlich verläuft die B 455. Durch das Gebiet hindurch fließt der Fischbach. Westlich des Gebietes erstreckt sich das etwa 119 ha große Naturschutzgebiet (NSG) Rossert - Hainkopf - Dachsbau und südöstlich das etwa 9,7 ha große NSG Kickelbach von Fischbach.

Auszug des Wikipedia-Artikels Krebsbachtal bei Ruppertshain (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Krebsbachtal bei Ruppertshain
Robert-Koch-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.1657 ° E 8.41215 °
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Adresse

Krebsbachtal bei Ruppertshain

Robert-Koch-Straße
65779 , Ruppertshain (Ruppertshain)
Hessen, Deutschland
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Ringwall Staufen
Ringwall Staufen

Der Ringwall Staufen ist der Burgstall einer kleinen Wallanlage (Höhenburg) auf dem Staufen im Taunus, zwischen Eppstein und Fischbach. Die Anlage ist zeitlich nicht datiert; Karl August von Cohausen fand im Bereich der Anlage Tonscherben, die er als Terra Sigillata ansprach. Der im Westen der Anlage befindliche Wall hat 9 Meter Länge, 3,5 Meter Breite und 2,7 Meter Höhe. Vorgelagert ist ein Graben von 7,5 Metern Breite und 1,5 Metern Tiefe. Der Wall trennt vom Bergrücken die auf dem Felsplateau des Großen Mannstein liegende Fläche ab, welche eine Größe von etwa 0,025 Hektar aufweist. Es finden sich keine Hinweise auf Mauerbauten, lediglich ein in den Fels gemeißeltes Loch von 0,6 Meter auf 0,6 Meter bei 0,9 Meter Tiefe deutet auf die Tätigkeit eines Steinmetzes hin. Von der auf dem Felsplateau installierten Holzplattform aus genießt man einen weitreichenden Ausblick. Unter anderem ist der Ringwall Altkönig von hier aus zu erkennen. Auf dem Felsplateau des Großen Mannstein erinnert eine Gedenktafel an den Staufenschwur. Auf dem Staufen gelobten im Herbst 1838 die Brüder Friedrich, Heinrich und Max von Gagern ihre Kraft der Einigkeit und Freiheit Deutschlands zu widmen und treu zueinander zu stehen. Nahe am Wall findet sich die Schillereiche mit Gedenkstein. Anlässlich des hundertsten Todestages von Friedrich von Schiller ließ Baronin Antonie von Reinach einen Gedenkstein aufstellen und eine amerikanische Roteiche pflanzen.