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Naturschutzgebiet Angertal

Geographie (Ratingen)HeiligenhausNaturschutzgebiet im Kreis MettmannSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
North Rhine Westphalia location map 05
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Das Naturschutzgebiet Angertal liegt auf dem Gebiet der Städte Heiligenhaus und Ratingen im Kreis Mettmann in Nordrhein-Westfalen. Das aus fünf Teilflächen bestehende etwa 388 ha große Gebiet, das im Jahr 2006 unter der Schlüsselnummer ME-053 unter Naturschutz gestellt wurde, erstreckt sich nordöstlich der Kernstadt Ratingen und südwestlich der Kernstadt Heiligenhaus entlang des Angerbaches und umfasst zudem zahlreiche Nebentäler. Das Angertal wird an zwei Stellen durch Autobahnen überbrückt: Zwischen Burg Gräfgenstein und Haus Müschenau durch die A 3, welche das Naturschutzgebiet hier und etwas weiter südlich zerteilt, sowie bei Herrenbrück durch eine im Bau befindliche Brücke der A 44.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Angertal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Angertal
Im Angertal,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.31565 ° E 6.9336 °
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Adresse

Plan Euroga 2002

Im Angertal
42579 (Hösel/Eggerscheidt, Angermühle)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Heiligenhauser Terrassen
Heiligenhauser Terrassen

Mit Heiligenhauser Terrassen wird eine naturräumliche Einheit (Ordnungsnummer 3371.01) der Über-Haupteinheit Bergisch-Sauerländisches Unterland (Ordnungsnummer 337) bezeichnet.Es umfasst hauptsächlich das Stadtgebiet von Heiligenhaus im Niederbergischen Land zusammen mit geringen Anteilen des Mettmanner Nordens und des Wülfrather Westens. Im Norden grenzt der Naturraum an das Ruhrtal (3371.2), im Süden an die Mettmanner Lößterrassen (3371.00) und im Osten an das Ruhrschichtrippenland (3371.14), den Velberter Höhenrücken (3371.10) und das Wülfrather Kalkgebiet (3371.17).Zu den Landschaften im Naturraum zählt das Rinderbachtal (auch Vogelsangbach genannt) und das Angerbachtal. Der Höhenrücken zwischen den beiden Fließgewässern ist zugleich eine Wasserscheide zwischen dem Flusssystemen der Ruhr und des Rheins, auf der eine mittelalterliche Höhenstraße verlief. Auf ihm liegt der aus einem Straßendorf hervorgegangene Ortskern der Stadt Heiligenhaus. Im Norden gehen die Rheinterrassen allmählich in die Ruhrterrassen über.Der Nordosten der Heiligenhauser Terrassen besteht aus altdiluvialen Rheinterrassen, deren ebenen Flächen durch die oben genannten Bäche stark zertalt sind. Die Lößböden sind hier weniger mächtig als die der Lößterrassen im südlichen Teil des Naturraums. Die Ackerböden sind daher mit Schiefer- und Grauwacketrümmern des devonischen oder karbonischen Grundgebirges durchsetzt.