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Riesenhirschknochen der Einhornhöhle

Archäologischer Fund (Mittelpaläolithikum)Archäologischer Fund (Niedersachsen)Geschichte (Landkreis Göttingen)Geschichte des HarzesKnochenprodukt
Kunst der Ur- und FrühgeschichteNeandertaler
Riesenhirsch Fussknochen Einhornhöhle Gravur blaues Licht
Riesenhirsch Fussknochen Einhornhöhle Gravur blaues Licht

Der verzierte Riesenhirschknochen der Einhornhöhle ist ein aus dem Mittelpaläolithikum stammendes Artefakt des Neandertalers. Die Verzierung auf dem Knochen wurde vor etwa 51.000 Jahren in der Epoche des Moustérien gefertigt. Archäologen entdeckten das Knochenstück im Jahr 2020 bei Ausgrabungen an der Einhornhöhle im Harz. Es ist das älteste verzierte Objekt, das bisher in Niedersachsen gefunden wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Riesenhirschknochen der Einhornhöhle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Riesenhirschknochen der Einhornhöhle
August Großkopf-Weg,

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Riesenhirsch Fussknochen Einhornhöhle Gravur blaues Licht
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In der Umgebung

Steinberg bei Scharzfeld
Steinberg bei Scharzfeld

Steinberg bei Scharzfeld ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Herzberg am Harz im Landkreis Göttingen. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 078 ist etwa 14 Hektar groß. Es ist deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet und grenzt vielfach an das Landschaftsschutzgebiet „Harz“. Das Gebiet steht seit dem 2. Juni 1988 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Göttingen. Das Naturschutzgebiet liegt zwischen Herzberg am Harz und Bad Lauterberg im Harz nördlich von Scharzfeld am Südhang des Steinberges innerhalb des Naturparks Harz. Es stellt die Südspitze eines Bergrückens aus Dolomitgestein unter Schutz. Diese wird von einem steilen Hang mit vielen anstehenden Klippen geprägt. Im südlichen Bereich des Naturschutzgebietes ist auf dem Bergrücken und den Hängen artenreicher Kalkmagerrasen sowie Felsspaltenvegetation in den Klippenbereichen zu finden. Die Magerrasenbereiche, welche aus extensiver Nutzung hervorgegangen sind, werden zur Pflege und zur Vermeidung von Verbuschung extensiv mit Ziegen beweidet. Im nördlichen Bereich des Naturschutzgebietes stockt Mischwald, welcher mit dem Ziel der Umwandlung zu einem Edellaubholz-Buchenwald forstwirtschaftlich genutzt wird. Innerhalb des Naturschutzgebietes befindet sich das Naturdenkmal Steinkirche, eine natürliche Höhle.Durch das Naturschutzgebiet verlaufen mehrere Wege. Der Karstwanderweg Südharz verläuft am Rande des Naturschutzgebietes.