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Schloss Grünhagen

Abgegangenes Bauwerk in NiedersachsenBauwerk in BienenbüttelBurg in EuropaErbaut im 15. JahrhundertNiederungsburg im Landkreis Uelzen
Schloss im Landkreis UelzenSchloss in EuropaZerstört im 17. Jahrhundert
Ansicht von Schloss Grünhagen 1785
Ansicht von Schloss Grünhagen 1785

Das Schloss Grünhagen ist ein abgegangenes spätmittelalterliches Schloss der Äbte des Klosters St. Michaelis in Lüneburg im Ortsteil Grünhagen der Gemeinde Bienenbüttel im niedersächsischen Landkreis Uelzen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Grünhagen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Grünhagen
Lüneburger Straße,

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Breitengrad Längengrad
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Lüneburger Straße 2
29553
Niedersachsen, Deutschland
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Ansicht von Schloss Grünhagen 1785
Ansicht von Schloss Grünhagen 1785
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In der Umgebung

Schierbruch und Forellenbachtal
Schierbruch und Forellenbachtal

Schierbruch und Forellenbachtal ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Einheitsgemeinde Bienenbüttel im Landkreis Uelzen und in der Gemeinde Barnstedt im Landkreis Lüneburg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 187 ist circa 250 Hektar groß. Davon entfallen 236,7 Hektar auf den Landkreis Uelzen und 13,3 Hektar auf den Landkreis Lüneburg. Das Naturschutzgebiet ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Ilmenau mit Nebenbächen“. Das 1990 ausgewiesene, 37,6 Hektar große Naturwaldreservat „Forellenbachtal“ ist Bestandteil des Naturschutzgebietes. Das Gebiet steht seit dem 16. November 1990 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Landkreise Uelzen und Lüneburg. Das Naturschutzgebiet liegt westlich von Bienenbüttel. Es umfasst den größten Teil des Eitzener Bach (auch Forellenbach) von seinem Oberlauf bis zum Bienenbütteler Ortsteil Grünhagen etwas oberhalb der Mündung in die Ilmenau mit seinem Talraum sowie einige Nebengewässer und angrenzende Ländereien. Die Bachniederung ist vor allem durch Grünland und naturnahe Laub- und Bruchwälder geprägt. Das Grünland wird überwiegend für die Mahd und als Weide genutzt. Der Schierbruch im Westen des Naturschutzgebietes südwestlich von Eitzen I gelegen, wird von Erlenbruchwald und feuchtem Eichen-Hainbuchenwald geprägt. Das Naturwaldreservat „Forellenbachtal“, das sich am Unterlauf des Eitzener Bachs befindet, wird u. a. von Erlenbruchwald, Erlen-Eschenwald, Eichen-Hainbuchen- und Flattergras-Buchenwald geprägt.

Dieksbeck
Dieksbeck

Dieksbeck ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Einheitsgemeinde Bienenbüttel im Landkreis Uelzen sowie in der Gemeinde Wendisch Evern in der Samtgemeinde Ostheide und der Gemeinde Deutsch Evern in der Samtgemeinde Ilmenau im Landkreis Lüneburg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 265 ist circa 174 Hektar groß. Davon entfallen 125,6 Hektar auf den Landkreis Uelzen und 48,4 Hektar auf den Landkreis Lüneburg. Das Teil des Naturschutzgebietes ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Ilmenau mit Nebenbächen“. Im Westen grenzt es an das Naturschutzgebiet „Lüneburger Ilmenauniederung mit Tiergarten“. Das Gebiet steht seit dem 2. Mai 2004 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Landkreise Uelzen und Lüneburg. Das Naturschutzgebiet liegt zwischen Deutsch Evern und Bienenbüttel. Der östliche Teil des Naturschutzgebietes liegt vollständig innerhalb des Gebietes des Standortübungsplatzes Wendisch-Evern. Es stellt den Talraum des Dieksbaches und einen Teil der angrenzenden Geest­hänge unter Schutz, der von quelligen Bruchwäldern mit zahlreichen Vermoorungen geprägt ist. Der Dieksbach ist an mehreren Stellen zu Teichen aufgestaut. Die Geesthänge sind überwiegend mit Kiefernforsten bestanden. In den Kiefernforsten sind vereinzelte Kratteichen erhalten, die an die ehemalige Nutzung als Heide erinnern. Im Bereich der Ilmenau­niederung sind überwiegend naturnahe bodensaure Eichen-Mischwälder erhalten geblieben. Innerhalb des Standortübungsplatzes grenzt das Naturschutzgebiet im Norden teilweise direkt an Heide- und Magerrasen­flächen an. Durch die Unterschutzstellung soll das Gebiet erhalten und naturnah entwickelt werden. Dazu zählen u. a. die Entkusselung der Moorbereiche, die Wasserrückhaltung in entwässerten Gebieten und die Förderung standorttypischer Baumarten. Die Durchgängigkeit des Dieksbachs soll langfristig wiederhergestellt werden, wobei Staudammreste als Teil der Lüneburger Landwehr erhalten werden sollen. An mehreren Stellen befinden sich historische Karrenwege, wodurch das Gebiet auch kulturhistorisch bedeutsam ist. Im Westen durchquert die Bahnstrecke Hannover–Hamburg das Naturschutzgebiet.