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Pfarrhaus (Kirberg)

Barockbauwerk in HessenChristentum in HünfeldenErbaut in den 1760er JahrenFachwerkhaus in HünfeldenKulturdenkmal in Hünfelden
Pfarrhaus in HessenWohngebäude in Hünfelden
51269 Kirberg, Burgstraße 42 Evangelisches Pfarrhaus
51269 Kirberg, Burgstraße 42 Evangelisches Pfarrhaus

Das Pfarrhaus in Kirberg, einem Ortsteil der Gemeinde Hünfelden im mittelhessischen Landkreis Limburg-Weilburg, wurde 1765/66 errichtet. Das evangelische Pfarrhaus an der Burgstraße 42 ist ein geschütztes Kulturdenkmal. In dem ehemals großen privilegierten Pfarrhof lebte als Pfarrer seit 1831 auch Christian Daniel Vogel (1789–1852), der Verfasser der nassauischen Landesbeschreibung. Von der Hofanlage ist das giebelständige Wohnhaus, ein verputztes Fachwerkhaus mit Freitreppe, erhalten. Der typische Spätbarockbau mit drei zu vier Fensterachsen hat ein Schopfwalmdach. Die hölzerne Tür mit Oberlicht ist mit einem Schnitzdekor versehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pfarrhaus (Kirberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pfarrhaus (Kirberg)
Burgstraße, Hünfelden

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Breitengrad Längengrad
N 50.3101546 ° E 8.1570624 °
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Adresse

Burgstraße 42
65597 Hünfelden
Hessen, Deutschland
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51269 Kirberg, Burgstraße 42 Evangelisches Pfarrhaus
51269 Kirberg, Burgstraße 42 Evangelisches Pfarrhaus
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Burg Kirberg
Burg Kirberg

Die Burg Kirberg ist die Ruine einer Höhenburg in dem Ortsteil Kirberg der Gemeinde Hünfelden im Landkreis Limburg-Weilburg in Hessen. Die Burg wurde um 1355 von den Grafen Gerhard von Diez und Johann von Nassau-Merenberg anstelle einer vorhandenen Kirche (um 790) auf einem isoliert stehenden Schalsteinfelsen erbaut. Vorangegangen war eine 1353 ausgebrochene Fehde zwischen den beiden Grafengeschlechtern um die Kontrolle über den Ort Kirberg. Der gemeinsame Burgenbau war ein Ergebnis der Schlichtungsverhandlungen. Gemeinsam mit der Errichtung der Festung wurden eine Kirche und eine Ringmauer für den Ort Kirberg erbaut, der gleichzeitig Stadtrechte erhielt. Lange scheint die Anlage aber nicht genutzt worden zu sein. Für 1500 ist ein schlechter Bauzustand überliefert. Bis zum Ende des 16. Jahrhunderts wurde sie als Unterkunft bei Besuchen der Landesherren genutzt. Bis 1670 gab es zumindest einen Wächter auf der Burg. 1673 wurde auf dem Felsen ein Lustgarten angelegt. Um 1700 war ein Teil der Gebäude bereits bis auf die Grundmauer verfallen oder zur Gewinnung von Baumaterial abgetragen worden. 1790 erfolgte die offizielle Abbruchgenehmigung. Steine aus der Burg wurden bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zum Straßenbau und zur Errichtung von Gebäuden im Ort verwendet. Auf dem Gelände der Burg gab es zwei Herrensitze von Burgmannenfamilien. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts gab es auch von ihnen nur noch die Grundmauern. Heute sind noch ein Turm und einige Mauern erhalten. Gelegentlich wird das ehemalige Burggelände für Feste genutzt.