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Turmhügel Das Pürgel

Bauwerk in ReisbachBodendenkmal in ReisbachBurg im Landkreis Dingolfing-LandauBurg in EuropaMotte
Niederungsburg in Niederbayern
Turmhügel Das Pürgl
Turmhügel Das Pürgl

Der Turmhügel Das Pürgel ist eine abgegangene Turmhügelburg (Motte) in dem Ortsteil Untergünzkofen des niederbayerischen Marktes Reisbach im Landkreis Dingolfing-Landau. Er liegt ca. 95 m östlich der Ortskirche St. Wolfgang. Er wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7341-0049 im Bayernatlas als „mittelalterlicher Turmhügel ‚Das Pürgel‘“ geführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Turmhügel Das Pürgel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Turmhügel Das Pürgel
Untergünzkofen,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.60227 ° E 12.55183 °
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Adresse

St. Wolfgang

Untergünzkofen
94419
Bayern, Deutschland
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Turmhügel Das Pürgl
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In der Umgebung

Günzkofen (Obmannschaft)
Günzkofen (Obmannschaft)

Günzkofen war eine Obmannschaft im Amt Mamming, Landgericht Dingolfing in Niederbayern, die vom 14. Jahrhundert bis zum 16. Jahrhundert bestand. Im 16. Jahrhundert erfolgte die Zusammenlegung mit der Obmannschaft Frichlkofen zur Obmannschaft Günz und Früchlkofen. Namensgebend für Günzkofen waren das Kirchdorf Untergünzkofen und der wenige 100 Meter davon talaufwerts im Kaltenbachtal gelegene Weiler Obergünzkofen. Weiterhin gehörten zu der Obmannschaft der Weiler Anterskofen (1600 Meter flussabwärts von Untergünzkofen) sowie die Einöde Gschaid (rund einen Kilometer oberhalb von Obergünzkofen sowie 300 Meter oberhalb der Kaltenbach-Quelle). Damit umfasste die Obmannschaft praktisch das ganze Kaltenbachtal über eine Länge von knapp vier Kilometer, fast bis zum Zusammenfluss des Kaltenbachs mit dem Griesbach zum Mamminger Bach, der in die Isar mündet. Das Gebiet der ehemaligen Obmannschaft Günzkofen kam bei der Gemeindebildung 1818 zu Griesbach, das am 1. Januar 1972 nach Reisbach eingemeindet wurde. Nach der Häuserstatistik um 1800 hatte die Obmannschaft 17 Häuser und ebenso viele Herdstellen. Zur letzten Volkszählung am 25. Mai 1987 hatten die vier Ortschaften der früheren Obmannschaft zusammen 35 Gebäude mit Wohnraum und eine Bevölkerung von 132. Auffällig ist die Häufung von Ortsnamen mit der Endung -kofen nicht nur in der früheren Obmannschaft, sondern auch in der näheren Umgebung, z. B. Frichlkofen und Hackerskofen. Diese -kofen-Orte wurden später als die -ing-Orte gegründet.