place

Burgstall Seemannskirchen

Bodendenkmal in MammingBurg im Landkreis Dingolfing-LandauBurg in EuropaHöhenburg in Niederbayern
Burgstall Seemannskirchen
Burgstall Seemannskirchen

Der Burgstall Seemannskirchen befindet sich in dem gleichnamigen Gemeindeteil Seemannskirchen der niederbayerischen Gemeinde Mamming im Landkreis Dingolfing-Landau. Er liegt zwischen Seemannskirchen und Schellmühl in der Nähe der spätromanischen Filialkirche St. Laurentius. Die abgegangene Spornburg wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7341-0057 im Bayernatlas als „Burgstall des Mittelalters mit zugehörigem Vorburgareal“ geführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgstall Seemannskirchen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgstall Seemannskirchen
Seemannskirchen, Mamming (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Burgstall SeemannskirchenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.64009 ° E 12.5644 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

St. Laurentius

Seemannskirchen
94437 Mamming (VGem)
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Burgstall Seemannskirchen
Burgstall Seemannskirchen
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Günzkofen (Obmannschaft)
Günzkofen (Obmannschaft)

Günzkofen war eine Obmannschaft im Amt Mamming, Landgericht Dingolfing in Niederbayern, die vom 14. Jahrhundert bis zum 16. Jahrhundert bestand. Im 16. Jahrhundert erfolgte die Zusammenlegung mit der Obmannschaft Frichlkofen zur Obmannschaft Günz und Früchlkofen. Namensgebend für Günzkofen waren das Kirchdorf Untergünzkofen und der wenige 100 Meter davon talaufwerts im Kaltenbachtal gelegene Weiler Obergünzkofen. Weiterhin gehörten zu der Obmannschaft der Weiler Anterskofen (1600 Meter flussabwärts von Untergünzkofen) sowie die Einöde Gschaid (rund einen Kilometer oberhalb von Obergünzkofen sowie 300 Meter oberhalb der Kaltenbach-Quelle). Damit umfasste die Obmannschaft praktisch das ganze Kaltenbachtal über eine Länge von knapp vier Kilometer, fast bis zum Zusammenfluss des Kaltenbachs mit dem Griesbach zum Mamminger Bach, der in die Isar mündet. Das Gebiet der ehemaligen Obmannschaft Günzkofen kam bei der Gemeindebildung 1818 zu Griesbach, das am 1. Januar 1972 nach Reisbach eingemeindet wurde. Nach der Häuserstatistik um 1800 hatte die Obmannschaft 17 Häuser und ebenso viele Herdstellen. Zur letzten Volkszählung am 25. Mai 1987 hatten die vier Ortschaften der früheren Obmannschaft zusammen 35 Gebäude mit Wohnraum und eine Bevölkerung von 132. Auffällig ist die Häufung von Ortsnamen mit der Endung -kofen nicht nur in der früheren Obmannschaft, sondern auch in der näheren Umgebung, z. B. Frichlkofen und Hackerskofen. Diese -kofen-Orte wurden später als die -ing-Orte gegründet.