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Rathaus (Unfinden)

Baudenkmal in Königsberg in BayernBauwerk in Königsberg in BayernErbaut in den 1780er JahrenFachwerkhaus im Landkreis HaßbergeRathaus im Landkreis Haßberge
Umgenutztes Bauwerk im Landkreis Haßberge
D 6 74 164 159 Rathaus (2)
D 6 74 164 159 Rathaus (2)

Das Rathaus in Unfinden, einem Stadtteil von Königsberg in Bayern im unterfränkischen Landkreis Haßberge, wurde 1782 errichtet. Das ehemalige Rathaus mit der Adresse Zum Plan 2 ist ein geschütztes Baudenkmal. Der zweigeschossige traufständige Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss hat ein Erdgeschoss aus Sandsteinquadermauerwerk. Die Sonnenuhr über dem Portal an der Traufseite ist mit der Jahreszahl 1792 bezeichnet. Die Balustrade aus Sandstein vor der gleichen Seite wurde um 1782 geschaffen. Das Obergeschoss hat geschnitzte Eckständer. Die Fenster im Erdgeschoss und die Eingangstüren sind mit geohrten Sandsteinrahmungen versehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rathaus (Unfinden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rathaus (Unfinden)
Zehntstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.09349 ° E 10.56843 °
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Adresse

Abt-Degen-Weintal

Zehntstraße
97486
Bayern, Deutschland
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D 6 74 164 159 Rathaus (2)
D 6 74 164 159 Rathaus (2)
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In der Umgebung

Königsberger Roland
Königsberger Roland

Der Königsberger Roland ist eine Rolandsstatue, die sich in Königsberg in Bayern befindet. Die etwa zwei Meter hohe Statue zeigt einen Ritter in einer Rüstung mit verzierten Elementen an Knien und Armen. Er trägt einen Helm mit geöffnetem Visier und auf der Brust das Bildnis eines Frauengesichts. In der Rechten hält er ein gezogenes Schwert, mit der Linken einen auf den Boden abgestützten Schild, der das sächsische und das Königsberger Wappen zeigt sowie den Reichsadler. Der Roland wurde vermutlich vom Steinmetzen Jörg Holzwart aus Gerolzhofen gefertigt. Die Figur wurde 1605 am Röhrenbrunnen vor dem brehmschen Anwesen beim Rathaus (Standort des heutigen Regiomontanusbrunnens) als Schmuck und Erinnerung an die Privilegien der kaiserlichen Stadt angebracht. Die Errichtung ist in städtischen Unterlagen dokumentiert. 1830 wurde die Figur am Brunnen abmontiert und zum Rathaus gebracht. Später wurde der Roland auf den Schlossberg verbracht, wo er rechts von der Treppe zur Gaststätte auf einer Rundsäule aufgestellt wurde. 1945 wurde er vom Sockel gestoßen und zerbrach, wobei ein Arm und ein Bein verschwanden. Später wurde er in Würzburg restauriert und mit Bremer Unterstützung an der nördlichen Ecke des Rathauses wieder aufgestellt.Der Königsberger Roland ist die südlichste Rolandsfigur Deutschlands. Der ritterliche Volksheld Roland symbolisiert in zahlreichen Städten Nord- und Mitteldeutschlands die städtischen Privilegien und Freiheiten.