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Rathaus (Immenstadt im Allgäu)

Baudenkmal in Immenstadt im AllgäuBauwerk in Immenstadt im AllgäuErbaut in den 1640er JahrenRathaus im Landkreis Oberallgäu
Rathaus Immenstadt 3
Rathaus Immenstadt 3

Das Rathaus in Immenstadt im Allgäu, einer Stadt im schwäbischen Landkreis Oberallgäu in Bayern, wurde 1649 errichtet und 1753 verändert. Das Rathaus am Marienplatz 16 ist ein geschütztes Baudenkmal. Das Gebäude diente bis 1833 auch als Leinwandschau und bis 1882 auch als Kornschranne. Nach einem Brand im Jahr 1913 wurde das Rathaus wiederhergestellt. Das dreigeschossige Giebelhaus mit Satteldach und Erker hat einen offenen sechseckigen Dachreiter mit geschwungener Haube, der von einer Wetterfahne bekrönt wird. Das Innere wurde vollständig erneuert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rathaus (Immenstadt im Allgäu) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rathaus (Immenstadt im Allgäu)
Marienplatz,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.559531 ° E 10.219085 °
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Adresse

Rathaus

Marienplatz 16
87509
Bayern, Deutschland
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Rathaus Immenstadt 3
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Museum Hofmühle Immenstadt
Museum Hofmühle Immenstadt

Das Museum Hofmühle in Immenstadt ist ein kulturgeschichtliches Museum mit stadtgeschichtlichem Schwerpunkt. Es besteht seit 1990 als regionales Schwerpunktmuseum für das obere Allgäu. Die ursprünglich 700 m² große Ausstellungsfläche wurde 1997 auf 1000 m² vergrößert. Veranstaltungsräume für Seminare und Projekte erweitern die Infrastruktur. Das Museum bemüht sich, dem Besucher Fakten durch Interaktion zu vermitteln (Erlebnismuseum). Neben den klassischen Themen eines Heimatmuseums sticht der Bereich Industriegeschichte ins Auge. Die Schausammlung zeigt Immenstadt in Mittelalter und Neuzeit als einen bedeutenden Warenumschlagplatz für Salz und Leinwand, den Beginn der Industrialisierung 1855 mit der „Mechanischen Bindfadenfabrik“, die Wirtschaftswunderzeit mit der Riedel-Motoren-AG und der Motorrad-Legende „Imme“, den Strümpfen der Firma Kunert Strumpf- und Trikotagenfabrik und der postindustriellen Epoche mit einem Zweigwerk der Robert Bosch GmbH ab 1985.Eine enge Verbindung besteht zur „Kulturgemeinschaft Oberallgäu“, einer gemeinsamen Gründung der Städte Immenstadt, Sonthofen und dem Markt Oberstdorf. Diese kulturelle Fördereinrichtung veranstaltet mit der sogenannten „Südlichen“ eine regional bedeutende Jahresausstellung der bildenden Künstler des südlichen Oberallgäus. Die Hofmühle in Immenstadt war seit 2003 mehrfach Veranstaltungsort. Darüber hinaus hebt eine kleine Sammlung wertvoller Bilder des 1846 im eingemeindeten See bei Bühl am Alpsee geborenen Landschaftsmalers Johann Georg Grimm die Hofmühle aus dem Kreis der zahlreichen Heimatmuseen heraus. Grimm unternahm mehrjährige Studienreisen in Mittelmeerländer, ging dann nach Brasilien, lehrte an der kaiserlichen Kunstakademie in Rio de Janeiro, führte die Freiluftmalerei in Brasilien ein und gab seine Fertigkeiten in einer eigenen Malschule „O Grupo Grimm“ an später berühmte Künstler weiter. Er starb bereits mit 41 Jahren in Palermo an Tuberkulose.