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Tongrube Ochtersum

Ehemalige Ton- oder LehmgrubeFFH-Gebiet in NiedersachsenGeographie (Hildesheim)Geschichte (Hildesheim)Schutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Stillgelegtes Bergwerk in NiedersachsenTagebau in DeutschlandWirtschaft (Hildesheim)
FFH Tongrube Ochtersum (33)
FFH Tongrube Ochtersum (33)

Die Tongrube Ochtersum ist eine aufgelassene Tongrube in der niedersächsischen Stadt Hildesheim. Die Tongrube ist als Naturdenkmal und FFH-Gebiet ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tongrube Ochtersum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tongrube Ochtersum
Am Wildgatter, Hildesheim Ochtersum (Ochtersum)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.125 ° E 9.9383333333333 °
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Adresse

Wildgatter Hildesheim

Am Wildgatter
31139 Hildesheim, Ochtersum (Ochtersum)
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
wildgatter-hildesheim.de

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FFH Tongrube Ochtersum (33)
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In der Umgebung

Lucienvörde
Lucienvörde

Lucienvörde ist eine Wüstung im heutigen Stadtgebiet von Hildesheim. Das Dorf, dessen erster belegter Name Luttskinevurde lautete, war ebenso wie das Alte Dorf schon bei Gründung der Stadt vorhanden. Es gehörte dem Moritzstift. Der Ort lag Johannes Heinrich Gebauer zufolge an der heutigen Alfelder Straße. Unklar ist sein Verhältnis zu Lotingessem: Möglicherweise lautete der Name ursprünglich Lotingessemwurthe. Demnach wäre Lucienvörde nur ein degenerierter Überrest des langsam dahinschwindenden Lotingessem gewesen. Dazu würde die Tatsache passen, dass Lotingessem noch Anteil an der Waldallmende hatte, Lucienvörde aber nicht (mehr). Um 1290 bestand in seiner Nähe eine Klause. Im 15. Jahrhundert war es nicht mehr bewohnt.Die in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts als St. Stephanus erbaute und um 1596 als St. Peregius erneuerte, möglicherweise etwas abseits der Siedlung gelegene Dorfkirche überdauerte den Untergang des Ortes und wurde danach von einem Kaplan des Moritzstifts betreut. Zu ihrem Pfarrbezirk gehörten auch die Katholiken Ochtersums sowie der jüngere südliche Teil der Dammstadt, der sog. „kleine Damm“. Beim Bau der Landwehr der Altstadt wurde sie draußen gelassen, noch im 19. Jahrhundert erstreckten sich in dieser Gegend als Landwehrgärten bekannte Ackerflächen. Auch nach der Errichtung einer eigenen Kapelle in Ochtersum 1626 blieb sie Ochtersumer Pfarrkirche. Erst auf Anordnung der Regierung des Königreichs Westphalen wurde sie 1812 geschlossen, 1830 wurde sie abgebrochen. An ihrer Stelle steht heute die Kapelle des Friedhofs an der Alfelder Straße.Die Lucienvörder Kirche ist Teil des Wappens von Ochtersum.