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St. Johannis (Holzhausen)

Bauwerk in ImmenhausenErbaut im 12. JahrhundertJohanneskircheKirchengebäude des Kirchenkreises Hofgeismar-WolfhagenKirchengebäude im Landkreis Kassel
Kirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in ImmenhausenSaalkirche
Kirche Immenhausen Holzhausen
Kirche Immenhausen Holzhausen

Die evangelische Kirche St. Johannis in Holzhausen, einem Ortsteil der Gemeinde Immenhausen im Landkreis Kassel in Nordhessen, wurde 1428 erstmals urkundlich erwähnt. Das Kirchengebäude am Kirchplatz 1 ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchspiel Holzhausen im Kirchenkreis Hofgeismar-Wolfhagen der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Der kleine Saalbau mit schmalerem Chor geht vermutlich auf einen älteren Vorgängerbau zurück. Die ältesten Gebäudeteile sind die Südwand mit erhaltenem, spitzbogigem Portalgewände und der Triumphbogen in Hufeisenform aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. Nach einem Brand im Jahr 1560 erfolgte der Wiederaufbau mit Erneuerung des Chors. Am Triumphbogen wurden Wandmalereien angebracht, die mit der Jahreszahl 1560 datiert sind. Im Jahr 1818 erfolgte der Einbau der zweiseitig umlaufenden Empore und der Aufbau eines quadratischen Dachreiters mit spitzem Zeltdach. Das segmentbogige Portal an der Westwand entstand im 19. Jahrhundert.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Johannis (Holzhausen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Johannis (Holzhausen)
Gartenstraße, Immenhausen

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Breitengrad Längengrad
N 51.41845 ° E 9.53726 °
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Adresse

Evangelische Kirche Holzhausen

Gartenstraße
34376 Immenhausen
Hessen, Deutschland
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Webseite
kirche-holzhausen.de

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Kirche Immenhausen Holzhausen
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In der Umgebung

Fritz-Erler-Kaserne
Fritz-Erler-Kaserne

Die Fritz-Erler-Kaserne war eine Kaserne in Rothwesten, einem Ortsteil der Gemeinde Fuldatal bei Kassel in Nordhessen. Die Kaserne wurde als Fliegerhorst Rothwesten der Luftwaffe in den Jahren 1934–35 innerhalb kürzester Zeit als eine der modernsten Kasernenanlagen des damaligen Deutschen Reichs zur NS-Zeit gebaut (vgl. Baustil) und war im Zweiten Weltkrieg ein Standort der Fernaufklärer der Luftwaffe und ztw. ein Kriegsgefangenenlager. Nach dem Krieg wurde die Kaserne von den Streitkräften der Vereinigten Staaten kurzfristig als Fliegerhorst und Kriegsgefangenenlager für Deutsche Soldaten genutzt. Von historischem Belang wurde diese Kaserne als Ort des Währungskonklave im Jahr 1948, bei welcher die Währungsreform in den westlichen Besatzungszonen vorbereitet wurde, die einen der Grundpfeiler für das nachfolgende deutsche Wirtschaftswunder darstellte. Nach einer längeren Periode als Standort der US Army übergaben Anfang der 1970er die Amerikaner die Kaserne dann der Bundeswehr. Im Zuge der Übergabe ging die Umbenennung in Fritz-Erler-Kaserne einher, die dann von 1972 bis 2008 überwiegend als Standort der Fernmelder oder später der Heeresflugabwehr diente. Mit der Auflösung der Flugabwehrbrigade 100 zum 31. Dezember 2007, deren Stab die letzte dort stationierte Bundeswehreinheit war, hörte im Jahr 2007 die militärische Geschichte nach ca. 70 Jahren auf und die Kaserne wurde im Frühjahr 2008 geschlossen. In den letzten Jahren wurden einige Gebäude verkauft bzw. ein Solarpark wurde errichtet. In der Hochphase der Flüchtlingskrise ab 2015 dienten einige Gebäude auch als Flüchtlingsunterkunft.