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Maistaller Berg

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Maistaller berg
Maistaller berg

Der Maistaller Berg ist ein 998 m ü. A. hoher Berg in den Brandenberger Alpen am östlichen Ende des Pendlingzugs. Er bildet die Gemeindegrenze zwischen Kufstein, Thiersee und Langkampfen. Auf dem Berg liegt der Pfrillsee und an seinem südlichen Fuß der Stimmersee. Am nördlichen Ende des Berges führt die Thiersee-Straße bei Morsbach und Hippichl über den Pass Marblinger Höhe (683 m). Der Name stammt vom Langkampfner Ortsteil Maistall ab. Der Gipfel kann vom Dreibrunnenjoch oberhalb von Vorderthiersee über eine Forststraße, die bis auf wenige Meter an den flachen bewaldeten Gipfelaufbau heranführt, erreicht werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Maistaller Berg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Maistaller Berg
Lindtach, Thiersee

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.583333333333 ° E 12.116666666667 °
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Adresse

Lindtach

Lindtach
6335 Thiersee
Österreich
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Maistaller berg
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In der Umgebung

Trojerhof
Trojerhof

Der Trojerhof (auch Troyer) ist eines der ältesten Bergbauerngehöfte Bayerns. Er bildet den Gemeindeteil Troyer der Gemeinde Kiefersfelden, westlich des Ortes Kiefersfelden oberhalb des Kieferbachs unmittelbar an der Grenze zwischen Deutschland und Österreich gelegen. Gegründet wurde der Trojerhof ca. 500 v. Chr. Die geschichtsträchtigen Gebäude mit Hofkapelle aus dem 17. Jahrhundert sind original erhalten. Der Flurname „Troi“ ist keltischen Ursprungs, bedeutet „Viehsteig“ und reicht bis ins 5. vorchristliche Jahrhundert zurück, also der Zeit der keltischen Landnahme. Bereits in einem herzoglichen Giltverzeichnis aus dem Jahr 1140 wird das Gut „ab dem Trayen“ erwähnt, das u. a. einen Metzen als Haferabgabe zu leisten hatte. Auch im Salbuch der Falkensteiner, dem sog. „Codex Falkensteinensis“ (zwischen 1133 u. 1193 aufgezeichnet), taucht die Schwaige „Trajen“ (Trojer) auf, im Zusammenhang mit Käselieferungen an den Grafen sowie dem Aurburgischen Amtmann. Im 1240 entstandenen Salbuch des Wittelsbacher Herzogs Ludwig I. ist beim „Traien“ bereits von „zwa swaigen“, also zwei Schwaigen die Rede. Die Schwaige bestand von alters her aus zwei Gütern, von denen das eine im Gericht Aurburg lag (also im Gemeindegebiet von Kiefersfelden), das andere durch das Traínsjoch getrennt im Thierseer Gebiet. In einer Zusammenstellung der Almzinse im „Aurburger Salbuch“ von 1478 wird u. a. die Unterberg-Alm aufgeführt, auf die auch der Trojerbauer auftreibt. 1618 wird ein „Mihlschlagl auf dem Giessenpach“ hinter dem „Gfahl“ (Wasserfall) genannt, das dem damaligen Trojerbauern, Christoph Trainer, gehört. Beim Einfall österreichischer Truppen in das Gebiet des heutigen Kiefersfelden am 7. Dezember 1705, infolge des Spanischen Erbfolgekrieges wurde das Trojer-Gut ausgeraubt und erlitt einen Schaden von 450 Gulden. 1738 bat der Trojerbauer Sebastian Krapf um obrigkeitliche Genehmigung zum Neubau eines Hofes auf seinem Grund. Die Grundherrschaft (Kloster Frauenchiemsee) war einverstanden, aber die Hofkammer München lehnte das Ansuchen ab, ehe es schließlich 1740 doch genehmigt wurde. So entstanden zwei Häuser, bewohnt wurde jedoch nur eines. Sebastian Krapf starb in den Kriegswirren des Österreichischen Erbfolgekrieges 1743. Welches der beiden Häuser das ältere ist, darüber gehen die Meinungen der Fachleute auseinander. 1810 erlosch auch für das Trojer-Gut die alte Grundherrschaft zum Kloster Frauenchiemsee und im Steuerkataster von 1815 wird das Anwesen mit einem Wert von 1010 Gulden aufgeführt.