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Dreifaltigkeitskirche (Speyer)

Barockbauwerk in Rheinland-PfalzBarockbauwerk in SpeyerBarocke KircheDisposition einer OrgelDreifaltigkeitskirche
Erbaut in den 1710er JahrenKirchengebäude der Evangelischen Kirche der PfalzKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in SpeyerKulturdenkmal in SpeyerNach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in Rheinland-PfalzSaalkirche in Rheinland-Pfalz
Speyer Große Himmelsgasse 4 002 2021 02 26
Speyer Große Himmelsgasse 4 002 2021 02 26

Die Dreifaltigkeitskirche in Speyer ist eine spätbarocke, evangelische Gemeindekirche. Sie ist seit dem Jahr 1988 schutzwürdiges Kulturgut im Sinne des Artikels 1 der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dreifaltigkeitskirche (Speyer) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dreifaltigkeitskirche (Speyer)
Große Himmelsgasse,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.317875 ° E 8.4395055555556 °
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Adresse

Dreifaltigkeitskirche

Große Himmelsgasse 4
67346
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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linkOpenStreetMap (83597543)

Speyer Große Himmelsgasse 4 002 2021 02 26
Speyer Große Himmelsgasse 4 002 2021 02 26
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In der Umgebung

Retscher (Speyer)
Retscher (Speyer)

Der Retscher ist die Ruine eines gotischen Stadthauses in der historischen Altstadt von Speyer. Er liegt direkt neben der Dreifaltigkeitskirche. Die Brandschatzung Speyers im Jahre 1689 ließ kaum Reste von Profanbauten übrig. Von der Bischofspfalz neben dem Dom steht nur noch ein Stumpf eines Treppenturms, vom Ratshof blieb ein gotischer Torbogen, in der Fassade der Heiliggeistkirche wurden bei einer Renovierung gotische Fensterbögen eines Wohnhauses freigelegt, in der Spitalgasse findet sich noch ein Renaissance-Treppenturm. Einziger, in bedeutenderen Resten erhaltener mittelalterliche Profanbau der Stadt ist die Ruine des Retschers. Es handelt sich um ein ehemaliges Patrizierhaus des 13. Jahrhunderts, benannt nach dem Erbauer Retschelinus (erwähnt 1241). Bemerkenswert sind die spätstaufischen Fensteröffnungen mit profilierten Kleeblattbögen. Am 27. Oktober 1495 gelangte der Retscher in den Besitz der Stadt Speyer. Verkäufer waren der Domkapitular Johann Kranich von Kirchheim, zusammen mit seinem Bruder Heinrich, seiner Base Praexedis und Matthias von Rammung als Bevollmächtigtem seines Schwagers Albrecht V. Göler von Ravensburg.Von 1628 bis 1648 wurde er als Betsaal der lutherischen Gemeinde benutzt. Nach dem Pfälzischen Erbfolgekrieg entstand neben der ausgebrannten Ruine die Dreifaltigkeitskirche. Der Name „Retscherkirche“ für die im 19. Jahrhundert erbaute Gedächtniskirche bezieht sich auf die Tradition des Ortes – ursprünglich sollte sie gar an dieser Stelle errichtet werden –, zumal man seinerzeit glaubte, der Reichstag von 1529, auf dem sich die Protestation zu Speyer abspielte, hätte im Retscher stattgefunden.