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Edderitzer See

Bauwerk in Südliches AnhaltFlusssystem SaaleGeographie (Südliches Anhalt)Gewässer im Landkreis Anhalt-BitterfeldSee in Europa
See in Sachsen-AnhaltTagebaurestsee im Mitteldeutschen BraunkohlerevierWasserbauwerk in Sachsen-Anhalt
Aline Taenzer Tagebaurestloch Edderitz, Sachsen Anhalt, Deutschland 02
Aline Taenzer Tagebaurestloch Edderitz, Sachsen Anhalt, Deutschland 02

Der Edderitzer See befindet sich im Landkreis Anhalt-Bitterfeld und liegt südlich von Köthen in der Stadt Südliches Anhalt. Er ist aus dem ehemaligen Tagebau Edderitz hervorgegangen und wird deshalb auch als „Tagebaurestloch bei Edderitz“ bezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Edderitzer See (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Edderitzer See
K 2073, Südliches Anhalt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.69333333 ° E 11.93111111 °
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Adresse

K 2073
06388 Südliches Anhalt, Edderitz (Edderitz)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Aline Taenzer Tagebaurestloch Edderitz, Sachsen Anhalt, Deutschland 02
Aline Taenzer Tagebaurestloch Edderitz, Sachsen Anhalt, Deutschland 02
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In der Umgebung

Meilenstein (Piethen)
Meilenstein (Piethen)

Der Meilenstein bei Piethen steht nahe südwestlich der Ortschaft Piethen in der Stadt Südliches Anhalt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Er steht unter Denkmalschutz, ist aber aus nicht nachvollziehbaren Gründen im Denkmalverzeichnis als Meilenstein bei Cattau mit der Nummer 094 14207 aufgeführt.Die Inschrift des anhaltischen Meilensteins lautet I Meile von Cöthen IV Meilen von Dessau, wie rekonstruiert wurde. Das ordnet den Stein zu einer der Abzweigungen der wichtigsten Ost-West-Verbindungen Anhalts ein, denn diese ist auf Dessau ausgerichtet, hat bei Porst den Stein II Meilen von Dessau und in Kleinpaschleben den Stein IV Meilen von Dessau. Die Chausseestrecken, die von Köthen aus nach Süden und Südwesten führten, besitzen jeweils einen IV Meilen von Dessau-Stein, so dass es trotz der geringen Größe Anhalts mehrere Steine mit derselben Inschrift gibt, auch wenn diese minimal variiert.Hier, an der Strecke von Köthen aus nach Südwesten steht der Stein heute an einer weniger befahrenen Strecke, da die Hauptverbindung von Piethen aus über die Fuhne heute nicht mehr über Cattau, sondern über Wieskau führt. Der 77 Zentimeter hohe Ganzmeilenstein wurde durch Anfahrten mehrfach beschädigt. Im Jahr 2002 fand man den Rundsockelstein gespalten vor und daher entschieden die Denkmalpflege Köthen und die Straßenmeisterei, den Stein vor künftigen Beschädigungen mit einem Betonsockel zu schützen. Die anhaltische Meile entsprach der preußischen und war 7,532 Kilometer lang.

Schweinehochhaus
Schweinehochhaus

Als Schweinehochhaus werden mehrstöckige Stallanlagen zur Schweineproduktion bezeichnet. Im deutschsprachigen Raum meint man damit meist das 1970 errichtete Schweinehochhaus bei Maasdorf in Sachsen-Anhalt. Es galt wegen seiner Sonderform als Prestigeobjekt der DDR und wurde bis 2018 von der HET GmbH unter der Leitung des Niederländers Michiel Taken betrieben. Auf insgesamt sechs Etagen, also als vertikale Landwirtschaft, wurden rund 500 Hybridsauen zur Zucht gehalten. Seit 2015 gab es regelmäßig starke Kritik und Proteste gegen die Anlage wegen Vergehen gegen den Tierschutz. Im September 2018 wurde das Gebäude leergeräumt, weil es umgebaut werden und danach wieder in Betrieb gehen sollte. Stand September 2020 war laut Landkreis keine Weiternutzung des Gebäudes geplant.2018 waren in der Region Yaji in Südchina zwei siebenstöckige Schweinehochhaus-Gebäudekomplexe für je 30.000 Tiere in Betrieb. Vier weitere, davon zwei mit 13 Stockwerken, befanden sich in der Planungs- und Bauphase. Pro Etage soll Platz für 1000 Säue sein, insgesamt sollen jährlich rund 840.000 Ferkel im Komplex geboren werden. Im September 2021 gab es Berichte, dass der größte chinesische Schweineproduzent Muyuan Foods in der Nähe von Nanyang in Henan eine Megafarm mit 21 Gebäuden für bis zu 84.000 Schweine errichtet, mit einer Jahresproduktion von 2,1 Millionen Tieren. Der Gefahr von Verbreitung von Krankheitserregern wie der Afrikanischen Schweinepest will der chinesische Konzern mit mehr Technologie begegnen.

Meilenstein (Gröbzig)
Meilenstein (Gröbzig)

Der Meilenstein bei Gröbzig steht eigentlich näher bei Pfaffendorf als bei Gröbzig, doch hat sich die Bezeichnung nach der Kleinstadt eingebürgert. Beide Orte gehören heute zur Stadt Südliches Anhalt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Es gibt gleich fünf anhaltische Meilensteine mit der Angabe, dass Köthen eine Meile entfernt sei und Dessau vier Meilen. Die Besonderheit des Distanzanzeigers bei Gröbzig ist hierbei die, dass er die Meilen nach Dessau nicht als römische IV, sondern als römische IIII angibt. Die Entfernungsangabe nach Dessau weist die Straße, heute die L 147, zugleich als Nebenstraße aus, denn die Hauptverbindung Anhalts ging von Dessau über Köthen nach Bernburg und weiter gen Harz. Deren Vier-Meilen-Stein steht heute in Kleinpaschleben. Das Kleindenkmal ist 96 Zentimeter hoch und steht zwei Kilometer östlich von Gröbzig an der nördlichen Straßenseite. Ungewöhnlich ist die Wahl von rotem Sandstein, zudem lassen sich Farbspuren einer früheren Beschriftung ausmachen.Der denkmalgeschützte, anhaltische Rundsockelstein trägt im Denkmalverzeichnis die Erfassungsnummer 094 06163. Einen Fünf-Meilen-Stein in der Fortsetzung der Straße gab es wohl nicht, da Anhalt dafür zu klein ist. Der Drei-Meilen-Stein in oder bei Köthen hat sich nicht erhalten, der Zwei-Meilen-Stein steht bei Porst. Anhaltische Meilensteine lassen sich erstmals im Jahr 1853, also relativ spät, nachweisen. Fünfundzwanzig Jahre später wurde das Längenmaß, das schon länger analog zum preußischen funktionierte, auf Kilometer umgestellt.