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Faller-Klamm-Brücke

BalkenbrückeBauwerk in LenggriesBrücke in EuropaErbaut in den 1950er JahrenStahlbrücke
Straßenbrücke in BayernVerkehrsbauwerk im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
Sylvensteinspeicher panoramio
Sylvensteinspeicher panoramio

Die Faller-Klamm-Brücke oder „Sylvensteinsee Brücke“ ist eine Straßenbrücke in der Gemeinde Lenggries im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen und Teil der Bundesstraße 307. Diese 1957 erbaute Brücke führt pro Fahrtrichtung einspurig über den Südteil des Sylvensteinspeichers. Die mehrstegige stählerne Balkenbrücke mit Asphaltdecke befindet sich zwischen dem Damm und Neu-Fall.

Auszug des Wikipedia-Artikels Faller-Klamm-Brücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.57681389 ° E 11.53748889 °
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Adresse

Faller-Klamm-Brücke

B 307
83661
Bayern, Deutschland
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linkWikiData (Q47339985)
linkOpenStreetMap (726184795)

Sylvensteinspeicher panoramio
Sylvensteinspeicher panoramio
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In der Umgebung

Sylvensteinspeicher
Sylvensteinspeicher

Der Sylvensteinspeicher, auch Sylvensteinstausee oder schlicht Sylvensteinsee genannt, ist ein Stausee im Isarwinkel in der Gemeinde Lenggries, an der Straße von Bad Tölz zum Achensee (Bundesstraße 307), etwa 12 km südlich des Ortszentrums von Lenggries. Er wurde in den Jahren 1954 bis 1959 zum Hochwasserschutz im Isartal gebaut. In Trockenzeiten ist seit 1990 eine ausreichende Wasserführung der Isar gesichert, am Krüner Wehr wird aus ökologischen Gründen ein Restzufluss von mindestens 4 m³/s gewährleistet. Das maximale Stauvolumen beträgt 124,3 Mio. m³ Wasser. Zwei Wasserkraftwerke am Damm dienen der Stromerzeugung und werden von der Bayerische Landeskraftwerke GmbH betrieben. Von 1994 bis 2001 wurde der Damm um 3 m erhöht, um den Hochwasserschutz zu verbessern. Schon beim Pfingsthochwasser 1999 bewährten sich die Dammerhöhung und der zweite Hochwasserentlastungsstollen mit dem tempelartigen Einlaufbauwerk und mit einer Leistung von bis zu 400 m³/s. Beim noch stärkeren Alpenhochwasser 2005 musste am Nachmittag des 23. August 2005 die Schleuse geöffnet werden, da der Sylvensteinspeicher die maximale Füllmenge erreicht hatte. Der Stausee wurde nach dem Sylvenstein benannt, einem Felsrücken, der im oberen Isartal eine natürliche Engstelle nach Osten begrenzt. Die westliche Begrenzung ist das felsige Hennenköpfl. Der Sylvensteinsee ist auch ein Ausflugsziel und Erholungsgebiet. Im See versunken liegt das ehemalige Dorf Fall, das vor der Flutung abgerissen und einige Dutzend Meter höher an der Straße nach Vorderriß neu erbaut wurde.