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Louis-Baare-Berufskolleg

Berufskolleg in BochumBerufskolleg in Nordrhein-WestfalenOrganisation (Wattenscheid)Schule nach Namensgeber
Louis Baare Berufskolleg 02
Louis Baare Berufskolleg 02

Das Louis-Baare-Berufskolleg ist ein Berufskolleg im Stadtbezirk Wattenscheid von Bochum. Die Schule ist nach dem Wirtschaftspionier Louis Baare benannt. Die Grundsteinlegung für das neue Hauptgebäude fand am 25. März 1999 statt, die Baukosten betrugen etwa 20 Millionen DM (rund 13.100.000 Euro). Die Schule hat etwa 2100 Schülerinnen und Schüler, die von ca. 100 Lehrkräften unterrichtet werden. Als Schulleiterin fungiert Oberstudiendirektorin Susanne Muthig-Beilmann. Zu den Bildungsangeboten zählen Berufliches Gymnasium, Höhere Berufsfachschule (HöHa mit den Schwerpunkten Informationswirtschaft und Sprachen) Fachoberschule (zum Erwerb der Fachhochschulreife), Fachschule für Wirtschaft und die Kaufmännische Berufsschule mit den folgenden Bildungsgängen: Automobilkauffrau/mann Bankkauffrau/mann Kauffrau/mann im Groß- und Außenhandel Industriekauffrau/mann Kauffrau/mann für Versicherungen und Finanzen Kauffrau/mann im Einzelhandel Kauffrau/mann für Verkehrsservice Kauffrau/mann für Büromanagement Tourismusskauffrau/mann Fachkraft für Lagerlogistik Fachlagerist/in Verkäufer/inDie Schule vergibt folgende Zertifikate: DELF – französisches Sprachzertifikat KMK-Fremdsprachenzertifikat ICDL – Europäischer ComputerführerscheinZu den Kooperationspartnern des Louis-Baare-Berufskollgs gehören u. a. die folgenden Institutionen/Unternehmen (Stand Mai 2018): ArbeiterKind.de gemeinnützige UG Bezirksregierung Arnsberg BOGESTRA AG FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige Gesellschaft mbH IHK Mittleres Ruhrgebiet Initiativkreis Ruhr GmbH KENNZEICHEN [b] VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e.V. Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Dortmund (ZfsL Dortmund) Zipp Industries GmbH & Co. KGGegenüber dem Kolleg befindet sich der Friedenspark Ehrenmal.

Auszug des Wikipedia-Artikels Louis-Baare-Berufskolleg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Louis-Baare-Berufskolleg
Bußmanns Weg, Bochum Westenfeld

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Adresse

Louis-Baare-Berufskolleg (KS1)

Bußmanns Weg 8
44866 Bochum, Westenfeld
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Louis Baare Berufskolleg 02
Louis Baare Berufskolleg 02
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In der Umgebung

Märkische Schule Wattenscheid

BW Die Märkische Schule ist eines von zwei Gymnasien im Stadtbezirk Wattenscheid von Bochum. Sie liegt zentral im südlichen Teil des Bochumer Stadtteils Wattenscheid. 2012 wurden an ihr 1250 Schüler von 72 Lehrern unterrichtet. Die Gemeindevertretung Wattenscheids beschloss im Jahre 1873 wegen des steigenden Bildungshungers des Bürgertums die Errichtung einer Höheren Simultanen Bürgerschule für Jungen, also einer gemeinsamen weiterführenden Schule für Schüler katholischen, protestantischen und jüdischen Glaubensbekenntnisses. Die Schule wurde am 6. Mai 1873 mit 21 Schülern eröffnet. 1875 erhielt sie ihr eigenes Gebäude an der Hochstraße. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Schule als vollberechtigtes Gymnasium anerkannt, das 1904 die ersten Schüler mit Abitur verließen. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war die Schule baufällig. Im Jahre 1958 wurde daher das neue Schulgebäude an der Saarlandstraße errichtet. 1998 wurde die Schule um ein neues Gebäude für die Sekundarstufe II und die Jahrgangsstufe 10 ergänzt. An die Schule angeschlossen ist die Stadthalle Wattenscheid, die ebenfalls vom Märkischen Kino, einem deutschlandweit einmaligem Schulprojekt und Wattenscheids einzigem Filmtheater als Spielstätte genutzt wird. Die Schule wird heute von zwei Vereinen unterstützt: der Vereinigung der Eltern und Freunde des Märkischen Gymnasiums e.V. und der Vereinigung Ehemaliger Schüler und Schülerinnen sowie der Freunde der Märkischen Schule Wattenscheid e.V. Seit 2009 ist die Schule Eliteschule des Sports und spezialisiert eine Eliteschule des Fußballs. Es gibt ebenfalls viele Projektmöglichkeiten seitens der Schule wie zum Beispiel ein Austauschprojekt mit einer Highschool in Bartow, Florida und einem Lycée in Bressuire, Frankreich.

Hellweg-Schule Bochum

BW Die Hellweg-Schule in Bochum ist eines von zwei Gymnasien im Stadtbezirk Wattenscheid. Die Schule wurde 1872 als Höhere Töchterschule gegründet und am 17. Juni 1873 für katholische und evangelische Mädchen eröffnet. Am 1. April 1895 kam die Schule unter die städtische Trägerschaft. Im Jahre 1930 erfolgte zusammen mit einem Neubau die Ausrichtung zum Oberlyzeum, jedoch machten die Nationalsozialisten diese Entscheidung 1933 rückgängig, weil man das Mädchenschulwesen wieder auf die Rolle als Hausfrau und Mutter ausrichten wollte. 1937 hatte man ein Einsehen und es wurde wieder eine Oberstufe eingerichtet. Am 20. März 1937 wurde die Schule in „Oberschule für Mädchen (sprachliche Form)“ umbenannt. Im Zweiten Weltkrieg wurden vor dem Hintergrund der Kinderlandverschickung vom Mai bis Oktober 1941 die unteren Klassen auf einen Gutshof in Podlužany evakuiert, im Oktober 1943 erfolgte die große Evakuierung nach Pommern. Im Januar 1945 erfolgte der Rücktransport mit der Eisenbahn, der bei 16 Grad minus und mangelnder Verpflegung acht Tage dauerte. Am 10. Januar 1968 wurde das neu errichtete Schulgebäude eingeweiht. Die Schule hatte zu diesem Zeitpunkt 34 Lehrer und 762 Schüler. 1972 wurden schon 956 Schüler am Gymnasium unterrichtet. Im Jahre 1980 war die Schule mit 1.583 Schülern und fast 100 Lehrern das größte Gymnasium in Nordrhein-Westfalen. Die enorme Schüleranzahl konnte nur räumlich bewältigt werden, indem Pavillons auf dem Schulhof als zusätzliche Unterrichtsräume errichtet wurden. Selbst in der Aula wurden zwei Klassenräume geschaffen. Heute sind 968 Schülerinnen und Schüler an der Hellweg-Schule angemeldet. Bei der im Jahr 2007 durchgeführten Qualitätsanalyse, die durch die Landesregierung Nordrhein-Westfalens angeordnet wurde, schnitt das Gymnasium gut ab. Es gehört laut diesem Ergebnis zu einem der vorbildlichsten Gymnasien Nordrhein-Westfalens. Außerdem gibt es viele Projektmöglichkeiten seitens der Schule wie z. B. ein Austauschprojekt mit einem Gymnasium in Estland. Die Hellwegschule nimmt an dem Comenius-Projekt der EU für lebenslanges Lernen teil.